Donnerstag, 7. November 2013, 18:00 h
VHS in Bad Godesberg, Michaelplatz 5, Bonn
„Der Einfallsreichtum, die Industrie und Aktivitäten der alten Griechen haben nichts gemein mit der Dummheit und Faulheit der heutigen Bewohner dieser Regionen“, berichtete der schottische Philosoph David Hume und stünde er heute, nach mehr als 300 Jahren, mit seiner Meinung sicher nicht allein.
Ob es ein Segen oder ein Fluch sei, als Erbe der antiken Griechen zu gelten, wo die Wurzeln solcher und ähnlicher Stereotypen zu lokalisieren sind und überhaupt, wie man heute eine ganze Nation einheitlich beschreiben soll, während wir alle hin zu einer europäischen Einigung streben, das sind Fragen, die die Diskussion informativ, kontrovers und humorvoll flankieren werden.
Dr. Konstantinos Kosmas, geboren 1971 in Athen, studierte Philologie und Literatur in Athen und promovierte an der FU-Berlin. Er war 12 Jahre lang Referent für Literatur und Kino bei der Griechischen Kulturstiftung Berlin. Heute ist er Mitarbeiter des Lehrstuhls für Neogräzistik der FU Berlin, außerdem Mitarbeiter der griechischen Sendung des Funkhaus Europa und Literaturübersetzer.
Der Eintritt ist frei
Veranstalter: DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT
FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA
– Eλληνική Πολιτιστική Εταιρεία Γερμανίας
in Kooperation mit der VOLKSHOCHSCHULE Bonn
Infos: www.deutsche-hellas-gesellschaft.de, info@deutsche-hellas-gesellschaft.de