Soziales Europa, aber wie? Die Krisenpolitik in Südeuropa und die soziale Dimension der EU

Dienstag, 14. Mai 2013, 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Forum Volkshochschule / Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29 – 33, 50667 Köln

Verantwortlich: Friedrich-Ebert-Stiftung & Europe Direct-Informationszentrum Köln und Region Köln/Bonn VHS Köln

Die europäische Union ist ein Erfolgsmodell. Aber sie stößt zunehmend an ihre Grenzen. Die Euro-Krise stürzt Europa in eine Identitätskrise, kann aber auch eine Chance für ein demokratisches und soziales Europa sein. Welche Zukunftsperspektive hat Europa? Wäre eine Europäische Sozialunion möglich?Bleiben die „Vereinigten Staaten von Europa“ eine Utopie? Welche Grundwerte verbinden uns? Wie wollen wir in Europa leben?

Die strukturellen Unterschiede innerhalb Europas werden zunehmend sichtbar, und sind auch nicht einfach zu überbrücken. Die Sparprogramme verschärfen die sozialen Auswirkungen der europäischen Krise. Die Massenarbeitslosigkeit, insbesondere junger Menschen, in Südeuropa zeigen erste Konsequenzen. Zu wie viel Solidarität sind wir in der EU bereit?

Programm

19.00 Uhr Begrüßung: Horst Grundmann, Europe Direct-Informationszentrum Köln

und Region Köln/Bonn und Jeanette Rußbült Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung

Eröffnungsrede: Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW

19:30 Uhr Podiumsdiskussion mit:

Prof. Dr. Klaus Busch, europapolitischer Berater der Gewerkschaft ver.di, Professor (i.R.) Universität Osnabrück

Dr. Hans Dietrich, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, (IAB), Nürnberg

Dr. Marc Jan Eumann, Prof. Dr. Ulrike Liebert, Zentrum für Europastudien, Universität Bremen

Moderation: Helga Kirchner, eh. Hörfunk-Chefredakteurin des WDR

Quelle: www.fes.de

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