Flüchtlingshilfe: Gewerkschaften helfen

Wer vor Krieg, Gewalt und Verfolgung in Deutschland Schutz sucht, braucht solidarische Unterstützung. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften unterstützen Flüchtlinge auf ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit und rufen mit der Aktion „Gewerkschaften helfen“ zu Spenden auf. 

Viele Jugendliche, die als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge kommen, sind traumatisiert. Oftmals benötigen sie sozialpädagogische oder psychologische Betreuung, bevor sie eine Ausbildung beginnen können. Aber auch bei der Berufsorientierung ist Unterstützung notwendig. Doch dafür fehlen bisher ausreichend öffentliche Mittel.

Für diese „Mentorendienste“ gibt es bislang keine oder zu wenige öffentliche Mittel. „Gewerkschaften helfen“ will diese Lücke schließen. Dazu nutzt der DGB lokale Netzwerke aus Jugendämtern, Sozialpädagogen, Psychologen und Beratern und Betrieben.

Unterstützung bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen

Viele Geflüchtete haben keine Dokumente, etwa Zeugnisse oder Diplome, weil sie auf der Flucht verloren gegangen sind. Die Kosten für die (Wieder-)Beschaffung sowie für Anerkennungsverfahren müssen die Betroffenen oftmals selbst tragen. „Gewerkschaften helfen“ unterstützt wir bei der Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen und Qualifikationen in Kooperation mit regionalen Beratungsstellen und anderen Institutionen.

Quelle: www.dgb.de

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NRW-Polizei verstärkt Alkoholkontrollen an den Feiertagen

Während der kommenden Feiertage wird die NRW-Polizei die Alkohol- und Drogenkontrollen verstärken. „Alkohol und Drogen haben am Steuer nichts verloren“, erklärte Innenminister Ralf Jäger. Trotz des konsequenten Einschreitens gegen Promille- und Drogensünder gibt es immer noch Unbelehrbare: „Betrunkene und Menschen unter Drogeneinfluss sind hinter dem Steuer eine tödliche Gefahr. Sie riskieren das eigene Leben und das der Anderen“, sagte Innenminister Jäger. „Schon geringe Mengen Alkohol oder Drogen im Blut erhöhen das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Deshalb zieht die Polizei uneinsichtige Fahrer konsequent aus dem Verkehr.“

Beim vergangenen Jahreswechsel wurden bei Verkehrsunfällen in NRW 83 Menschen verletzt. 33 Mal waren dabei Alkohol oder Drogen im Spiel. Die Einsatzkräfte überprüften 13.500 Fahrzeuge zwischen Silvester und Neujahr. Sie zogen 281 Fahrzeugführer wegen Alkohol- oder Drogenverstößen aus dem Verkehr, 92 Führerscheine wurden an Ort und Stelle eingezogen.

Alkohol und andere Rauschmittel beeinträchtigen das Reaktionsvermögen und verengen das Sehfeld bis hin zum Tunnelblick. Viele Autofahrer unterschätzen zudem die Nachwirkungen ihres Konsums. Nach einer feucht-fröhlichen Weihnachts- oder Silvesterfeier sind viele auch noch am Morgen danach fahruntüchtig. „Was man in wenigen Stunden zu sich genommen hat, baut unser Körper ungleich langsamer wieder ab. Da hilft auch keine heiße Dusche und kein starker Kaffee “, warnte Jäger.

Quelle: www.nrw.de

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Frohes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr 2016!

Der Vorstand                                  der Griechischen Gemeinde Köln wünscht Ihnen                                ein frohes Weihnachtsfest          und alles Gute                                für das Neue Jahr 2016!

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Demografischer Wandel: Zahl der Privathaushalte in NRW steigt bis 2040 um 5,3%

Düsseldorf. Einer aktuellen Modellrechnung zufolge wird die Zahl der Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen von 8,55 Millionen im Jahr 2014 bis 2040 noch um 5,3% auf 9,00 Millionen zunehmen, danach aber bis 2060 auf 8,61 Millionen zurückgehen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wird diese Entwicklung insbesondere kleinere Haushalte – also mehrheitlich solche ohne Kinder – betreffen. Für Haushalte mit drei oder mehr Personen muss bis 2060 von einer rückläufigen Zahl ausgegangen werden.

Ergebnisse regionalisierter Berechnungen, die die Statistiker in der Studie bis zum Jahr 2040 vornehmen, zeigen, dass die Mehrzahl der kreisfreien Städte und Kreise im Land mit einer höheren Zahl von Privathaushalten rechnen kann als zurzeit. In Münster und Düsseldorf werden die Haushaltszahlen voraussichtlich um mehr als 15% ansteigen; in Köln liegt die Zunahme bei mehr als 20%. Weiterlesen

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Sicher ins neue Jahr feiern

Auch in diesem Jahr werden zu Silvester tausende Menschen in der Kölner Innenstadt erwartet. Sehr viele Feiernde werden sich wieder auf den Rheinbrücken und am Rheinufer aufhalten, um einen möglichst freien Blick zu haben.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass damit auch besondere Anforderungen an die Arbeit der Feuerwehr im Rahmen von Feuer- und Rettungseinsätzen verbunden sind. Die Arbeit des Ordnungsamtes fokussiert sich immer mehr auf die Präsenz in sicherheitsrelevanten öffentlichen Bereichen, um dort präventiv und im Bedarfsfall auch durch Sperrmaßnahmen eingreifen zu können. In der Menschenmenge entstehen zusätzliche Gefahren für Leib und Leben durch Feuerwerkskörper, die auf engstem Raum abgeschossen werden. Außerdem steigt das Risiko von Verkehrsgefährdungen, Behinderungen und starken Verunreinigungen.

Stadt Köln, Polizei Köln, Bundespolizei, Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) treffen in einer Ordnungspartnerschaft darum erneut Vorkehrungen, um die Gefährdungen so gering wie möglich zu halten. Das erfolgreiche Konzept der Vorjahre wird dabei wieder zum Einsatz kommen. Dazu gehören Sperrungen im Interesse der Menschen, die auf und an den Brücken auf engstem Raum dichtgedrängt feiern. 

Betroffen von Sperrungen sind insbesondere die Zoobrücke, die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke. Die Rheinbrücken werden zeitlich abgestuft und in unterschiedlichem Umfang (Fußgänger-, Rad-, Bahn- und Kfz-Verkehr) gesperrt. Die Sperrpunkte werden überwiegend mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Behörden besetzt. Sie stellen sicher, dass die Sperrungen eingehalten und zeitnah wieder aufgehoben werden. Sofern die Absperranweisungen missachtet werden, wird gegen Störer konsequent vorgegangen. 

In diesem Zusammenhang fordern Polizei und Feuerwehr, mit Silvesterböllern und Raketen vernünftig und rücksichtsvoll umzugehen. Weiterlesen

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