Nächster KölnTag am 7. April

Die Museen der Stadt Köln laden am 7. April 2016 wieder zum KölnTag ein. Wie an jedem ersten Donnerstag im Monat haben alle Kulturinteressierten mit Wohnsitz in Köln kostenlosen Eintritt in die ständigen Sammlungen. Als Nachweis für den Wohnsitz dient auch der KölnPass, den unter anderem viele der in Köln lebenden Flüchtlinge besitzen. So bietet sich ein gemeinsamer Besuch von Geflüchteten mit ihren ehrenamtlichen Patinnen und Paten oder anderen Begleitern an. 

Am KölnTag sind die Museen länger geöffnet und schließen erst um 22 Uhr. Für den Besuch der Sonderausstellungen gilt der reguläre Eintrittspreis. Mit Führungen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen wollen die Museen sich bekannt machen und besonders diejenigen ansprechen, die bisher noch keine Museumsbesucherinnen und -besucher sind. Weiterlesen

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Gesundheitskarte für Flüchtlinge in Köln

Ab dem 1. April 2016 erhalten der Stadt Köln zugewiesene Geflüchtete eine elektronische Gesundheitskarte (eGK). Diese verbessert die medizinische Versorgung der Menschen, indem sie Erkrankten den direkten Weg in eine ärztliche oder zahnärztliche Behandlung eröffnet. Mit der elektronischen Gesundheitskarte können Flüchtlinge, wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger auch, direkt in ärztliche Behandlung gehen, wenn sie akut erkrankt sind.

Ermöglicht wurde die Neuregelung durch die im August 2015 von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens und den Krankenkassen unterzeichnete Rahmenvereinbarung zur Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge gegen Kostenerstattung durch die Kommunen. Mit der Gesundheitskarte für Flüchtlinge wird der Zugang zum Gesundheitssystem vereinfacht und die Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung erhöht. Kommunaler Krankenkassen-Partner der Stadt Köln im Rahmen der Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge ist die DAK-Gesundheit. Weiterlesen

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Billigflieger: Günstig überallhin?

In der Reihe „Wissenschaft im Rathaus“ hält Dr. Peter Berster vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Montag, den 4. April 2016, um 17 Uhr einen Vortrag zum Thema „Billigflieger“. Er erläutert, wie sich der Wettbewerb unter den Anbietern der Billigtickets entwickelt. Auch etablierte Fluggesellschaften greifen über Tochtergesellschaften verstärkt in den Markt der preisgünstigen Flugangebote ein.

Dr. Berster studierte Geographie und Verkehrswirtschaft und arbeitet beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr.

In der Reihe „Wissenschaft im Rathaus“ lädt die Kölner Wissenschaftsrunde jeden ersten Montag im Monat zu spannenden und informativen Vorlesungen ins Rathaus ein, die die Kompetenz und Fülle der in Köln angesiedelten Wissenschaft und Forschung widerspiegeln. Die Veranstaltungen sind kostenlos und Interessierte können sie ohne Anmeldung besuchen. Informationen dazu und zu den Aktivitäten der Kölner Wissenschaftsrunde finden sich im Internet.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Nicole Trum

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Das Quecksilber belastet nach wie vor die Umwelt in NRW

Auch in Nordrhein-Westfalen überschreitet die Quecksilberbelastung bei fast allen untersuchten Fischen noch immer die bundesweite Biota-Umweltqualitätsnorm (UQN). Dies haben Untersuchungen des Landesumweltamtes NRW (LANUV) ergeben. 866 Fische von 17 unterschiedlichen Arten wurden hierfür an festgelegten Messstellen untersucht. Besonders belastet sind die fettreicheren Fische wie Aal, Barbe, Barsch, Karpfen, Döbel oder auch Brassen.

Mehr als 500 Mikrogramm Quecksilber pro Kilogramm Frischgewicht wurden in Aalen aus den Gewässern Rhein, Urfttalsperre und Wupper sowie in Barben aus den Gewässern Lippe, Rhein, Sieg und Weser sowie Döbeln aus den Gewässern Dhünn, Rhein und Sieg gefunden. Maximale Gehalte von mehr als 800 Mikrogramm pro Kilogramm Frischgewicht wurden im Rhein (Aal, Messstelle Grietherort, 2009, und Döbel, Messstelle Düsseldorf-Flehe, 2009) und in der Sieg (Barne, Messstelle Menden, 2008) gemessen. Insgesamt hielten von den 866 untersuchten Fischen lediglich 14 Fische (2%) die UQN ein. Weiterlesen

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Erfinder gesucht: Land NRW stellt mehr als sechs Millionen Euro für Projekte zur Patentverwertung zur Verfügung

Das Land fördert mit dem Programm „NRW-Patent-Validierung” die Weiterentwicklung von Patenten aus den Hochschulen in NRW.

Damit unterstützen das Wissenschafts- und das Wirtschaftsministerium die Nutzung von Ideen aus Hochschulen und ihren Weg in den Markt. Der Förderwettbewerb ist Teil der Initiative „HochschulStart-up.NRW“, die vom Land bis 2020 mit insgesamt 70 Millionen Euro gefördert wird.

„Es ist wichtig, das Potenzial für neue Patente an den Hochschulen systematisch zu erschließen und den Austausch zwischen Hochschulen und Unternehmen zu verbessern. Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft müssen effizient und zielgerichtet miteinander verknüpft werden – für wirtschaftliches Wachstum, für mehr Beschäftigung, für den Umweltschutz und für den Wohlstand unserer Gesellschaft“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Das Förderprogramm „NRW-Patent-Validierung“ hilft dabei, die Lücke zwischen der Patentanmeldung und der Nutzung durch Wirtschaft und Gesellschaft zu schließen. Insgesamt stehen dafür Landes- und EU-Mittel bis 2020 in Höhe von 6,3 Millionen Euro bereit. Die nächste Ausschreibungsrunde startet am 31. März 2016. Bewerbungen können bis 30. Juni 2016 eingereicht werden. Weiterlesen

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