Als „Schaufenster für herausragende Filmkunst von Frauen“ bezeichnete Kulturministerin Ute Schäfer das Internationale Frauenfilmfestival (IFFF) anlässlich seiner Eröffnung in Dortmund. „Seit 2006 bietet das Internationale Frauenfilmfestival Filmemacherinnen und damit dem Film aus weiblicher Perspektive ein erfolgreiches Forum. Darüber hinaus ermöglicht es den Filmschaffenden, sich zu vernetzen und fortzubilden. Junge Talente erhalten Orientierungshilfen. Damit ist das Internationale Frauenfilmfestival zu einem anerkannten Format der Branche geworden“, sagte Schäfer.
Auch das Filmbildungsprogramm des IFFF sei von bemerkenswerter Qualität. Es biete viele Anknüpfungsmöglichkeiten für das Gespräch mit jungen Zuschauerinnen und Zuschauern. Die Landesregierung unterstütze daher gern die Entscheidung, das Kinder- und Jugendprogramm fortan alljährlich parallel an beiden Festivalstandorten anzubieten.„In diesem Jahr freue ich mich besonders auf Einblicke in bisher wenig bekannte Filmländer wie Vietnam, Korea und Bosnien-Herzegowina, die im Wettbewerb vertreten sind. Auf diese Weise schlägt das Frauenfilmfestival Brücken zu anderen Kulturen – vor allem deshalb, weil die Filmemacherinnen ihre Arbeiten auch persönlich präsentieren und das Gespräch mit dem Publikum suchen“, erklärte Schäfer.
Das Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund / Köln ist 2006 hervorgegangen aus den Frauenfilmfestivals „Feminale“ (Köln) und „Femme total“ (Dortmund). Es findet abwechselnd in Dortmund und Köln statt.
Quelle: www.nrw.de