Integrationsminister Guntram Schneider ist zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis der 10. Integrationsministerkonferenz, die heute (26.03.2015) in Kiel zu Ende gegangen ist.
Tenor der Konferenz: Asylpolitik und Integrationspolitik wachsen zusammen. Dazu Minister Schneider: „Viele Flüchtlinge werden dauerhaft in Deutschland bleiben. Sie brauchen daher Unterstützung bei ihrer Integration von Anfang an, in erster Linie Zugang zu Sprachkursen. Es ist ein großer Fortschritt, dass neben den SPD-regierten Ländern auch die CDU-regierten Länder das so sehen. Hier ist ein neuer flüchtlings- und integrationspolitischer Konsens gewachsen.“
Neben der Forderung nach Öffnung der vom Bund finanzierten Sprach- und Integrationskurse für Flüchtlinge fordert die Integrationsministerkonferenz die Bundesregierung auch auf, jugendliche Flüchtlinge mit Aufenthaltsgenehmigungen für die Dauer einer Ausbildung auszustatten, damit sie ein entsprechendes Ausbildungsverhältnis überhaupt eingehen können. Gleichzeitig forderte Integrationsminister Schneider den Bund auf, die Länder und Kommunen über das bisherige Maß hinaus noch stärker bei der Flüchtlingsaufnahme finanziell zu unterstützen.
Quelle: www.mais.nrw.de