Auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen fand am Mittwoch, 3. Juli 2013, in Berlin eine hochrangige Konferenz zur Förderung der Jugendbeschäftigung in Europa statt. An dem Zusammentreffen nahmen neben zahlreichen Staats- oder Regierungschefs, den Arbeitsministerinnen und -ministern der EU-Mitgliedstaaten und höchsten Repräsentanten der EU-Organe und der Europäischen Investitionsbank auch Vertreter der europäischen Sozialpartner und die Leiter der nationalen Arbeitsverwaltungen teil.
Die Konferenz diente dazu, die in der EU und durch die Europäische Investitionsbank bereitstehenden Finanzmittel mit konkreten, ausgewogenen Instrumenten zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit zu verknüpfen. Neben kurzfristigen Impulsen und Entlastungen zugunsten arbeitsuchender junger Menschen in den EU-Ländern geht es auch um strukturelle Reformen, z.B. bei den nationalen Arbeitsverwaltungen oder in den Ausbildungssystemen.
Im Anschluss an die Konferenz wird es nun darum gehen, die vorhandenen Gelder im engen Schulterschluss mit Sozialpartnern und Arbeitsverwaltungen schnell und wirksam in die als tauglich identifizierten Maßnahmen zu investieren. Dies sollte durch einen engen, regelmäßigen und vertieften Austausch der EU-Arbeitsministerinnen und -minister im Bereich der Beschäftigungspolitik begleitet werden…