Mehr als 60 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Hunger, Krieg oder Naturkatastrophen. Sie alle haben auf der Suche nach Sicherheit und Schutz ihre Heimat verlassen. Doch was bedeutet Heimat eigentlich? Diese Frage steht beim Aktionstag der Hilfsorganisation CARE am Samstag, 23. April 2016, ab 12 Uhr im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM), Cäcilienstraße 29-33, im Mittelpunkt.
Was heißt es, seine Heimat zu verlieren? Kann man woanders eine neue Heimat finden? Wie verändert sich unsere Heimat, wenn wir sie mit anderen teilen? Antworten auf Fragen wie diese suchten rund 230 junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren beim CARE-Schreibwettbewerb „Heimat ist…“.
Die besten Geschichten wählte eine Jury aus – bestehend aus Bestseller-Autorin Kerstin Gier, Fußball-Profi Benjamin Hübner, dem syrischen Lehrer Basheer Alzaalan und Radioeins-Moderatorin Lydia Herms. Die Preisträger tragen ihre Werke beim Aktionstag im RJM live vor.
Um Heimat geht es auch bei Führungen durch die Dauerausstellung des RJM zum Thema „Wohnen“ um 12 und 13 Uhr. Die Spendeneinnahmen aus den Führungen fließen in die Projektarbeit von CARE für Menschen in Not. Um 16 Uhr beginnt die Preisverleihung, danach lädt CARE zum „Get Together“ ein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos, CARE bittet jedoch um Spenden, die die Hilfe für Menschen in Not ermöglichen.
Das CARE-Paket wird dieses Jahr 70 Jahre alt. Nach dem Zweiten Weltkrieg sicherte es Millionen von Europäern das Überleben. Heute arbeitet CARE in mehr als 90 Ländern weltweit.
Beim CARE-Aktionstag arbeitet das Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt mit der Hilfsorganisation zusammen. Um Anmeldung bis zum 19. April per E-Mail wird gebeten.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm
Quelle: www.stadt-koeln.de