Με αφορμή την Παγκόσμια Ημέρα της Γυναίκας διεθνείς οργανισμοί, κυβερνήσεις, κόμματα, οργανώσεις, συνδικάτα και κοινωνικοί φορείς αξιολογούν τις κατακτήσεις και τις παλινδρομήσεις του γυναικείου κινήματος, και καταλήγουν σχεδόν ομόφωνα στο συμπέρασμα πως ο δρόμος για την πραγματική χειραφέτηση των γυναικών «είναι μακρύς και δύσκολος».
Αυτά τόνισε ο Γιόαχιμ Γκάουκ, πρόεδρος της Ομοσπονδιακής Δημοκρατίας της Γερμανίας, βραβεύοντας, στις 7 Μαρτίου, 33 γυναίκες με το ανώτατο παράσημο του Τάγματος της Αξίας: «Der 8. März erinnert uns an die Stärken der Frauen, aber auch an diskriminierende Bedingungen, mit denen Frauen weltweit schwach gemacht und schwach gehalten werden. Ich will nicht darüber schweigen, wie weit wir vielerorts noch von der Gleichberechtigung der Frauen entfernt sind – und wie Frauen weiterhin kämpfen müssen: für gleiche Löhne und gleiche Rechte, für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, für gleiche Bildungschancen oder generell für das Recht auf Bildung und leider immer noch gegen lebensbedrohende Gewalt. Auch in unserer Gesellschaft, die uns allen so entwickelt und reif erscheint, gibt es noch Benachteiligung, auch Diskriminierung und alltäglichen Sexismus.»
Σε αυτό το πνεύμα είναι και το μήνυμα του Γκούντραμ Σνάιντερ, παλιού συνδικαλιστή και υπουργού Εργασίας, Ενσωμάτωσης και Κοινωνικής Πρόνοιας της Βόρειας Ρηνανίας-Βεστφαλίας: «In Nordrhein–Westfalen gibt es rund 1,7 Millionen Minijobs. Betroffen sind vor allem Frauen, die über diese 450-Euro-Jobs oft das Familieneinkommen aufbessern. Problematisch ist, dass es keine Begrenzung der Stundenzahlen gibt, also arbeiten viele Frauen für ihre 450 Euro immer mehr Stunden ab. Dabei kommen oft die niedrigsten Löhne zustande. Das darf nicht sein.»
Γι’ αυτό και η Μπάρμπαρα Στέφενς, αρμόδια υπουργός του κρατιδίου για την Υγεία, τη Χειραφέτηση, τη Γηροκομική Φροντίδα και την 3η Ηλικία, επικεντρώνει την προσοχή της στην καθημερινότητα των γυναικών: «Es gibt noch erheblichen Handlungsbedarf in Sachen Gleichberechtigung. Das zeigt die Lebenswirklichkeit in unserem Land. Deshalb ist und bleibt Frauenpolitik ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema. Das gilt auch für die gesundheitliche Versorgung von Mädchen und Frauen. Auch bei der Betreuung von Frauen und Mädchen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, muss die Versorgung verbessert werden.
Dazu beitragen soll das landesgeförderte Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit. Arbeitsschwerpunkte des Kompetenzzentrums sind häusliche Gewalt, psychische Gesundheit und die Versorgung von Frauen vor und nach der Geburt. Das Zentrum soll Impulse geben sowie die Zusammenarbeit zwischen Politik, Selbstverwaltung, Wissenschaft und Praxis fördern.»