Ein Massaker – wie es ein Land auch nach 100 Jahren noch im Gedächtnis behält, von Jürgen Rompf
Dienstag, 2. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Köln
Ort: Allerweltshaus, Körnerstr. 77-79, 50823 Köln
Am 10. Juni 1944 fand, während der deutschen Besatzungszeit in Griechenland, in dem griechischen Ort Distomo eines der schrecklichsten Massaker, statt. 218 Einwohner wurden auf grausamste Art ermordet.
Alljährlich gedenken die Menschen in Distomo am 10. Juni der Opfer dieses Tages. Sie haben ihre eigenen Formen des Gedenkens, Erinnerns und der Trauer gefunden. Höhepunkt ist das zentrale Totengedenken an der Gedenkstätte von Distomo: „…dort, nicht in den nahe gelegen delphischen Ruinen wird uns die Wahrheit über die deutsche Geschichte übergeben.“
Kostenbeitrag: frei (um eine Spende wird gebeten)
Veranstalter: POP-Initiativgruppe-Griechische-Kultur e.V
Internet: www.distomo-griechenland.de