Zum Beschluss des DGB-Bundesvorstandes zu den politischen Anforderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes an die Parteien zur Bundestagswahl 2013 ‚Gute Arbeit – Sichere Rente – Soziales Europa: Politikwechsel für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer’ erklärte , DGB-Vorsitzender, am Donnerstag in Berlin:
„Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat sich mit seinem Beschluss ‚Gute Arbeit – Sichere Rente – Soziales Europa: Politikwechsel für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer’ frühzeitig zum Bundestagswahlkampf 2013 aufgestellt. Unsere Erwartungen an eine Politik für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer liegen jetzt schwarz auf weiß auf dem Tisch. Niemand kann also behaupten, er oder sie habe nicht gewusst, was uns am Herzen liegt.
Wir brauchen eine neue Ordnung der Arbeit, damit die Menschen gerecht entlohnt werden und von ihrer geleisteten Arbeit leben können.
Wir fordern sichere Renten, die die Lebensleistung von Menschen anerkennen und einen Ruhestand in Würde ermöglichen.
Und wir wissen: Europa hat nur dann eine Zukunft, wenn es sozial gestaltet und demokratisch legitimiert ist.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist dem Prinzip der Einheitsgewerkschaft verpflichtet. Das heißt: Wir sind überparteilich und werden weder für bestimmte Parteien noch Koalitionen werben oder Wahlempfehlungen aussprechen.
Wir haben klare Standpunkte und nehmen als Interessenvertreter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unsere Aufgabe wahr, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu verbessern. Wir sind die Stimme der Arbeit und sind gespannt, wie sich die Parteien zu unseren Themen und Forderungen aufstellen.“