26.-29. November 2012, Berlin
(Die Gerechtigkeitswoche der FES findet an unterschiedlichen Orten in Berlin statt.)
Ökonomisches Wachstum gilt noch immer als Motor gesellschaftlicher Entwicklung – aber nicht mehr uneingeschränkt. Deregulierung und Liberalisierung haben in den vergangenen Jahrzehnten die Gewinne und den Reichtum einiger weniger gesteigert, gleichzeitig nahm die soziale Ungleichheit zu. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat erneut gezeigt, dass die ökonomischen Rahmenbedingungen verändert werden müssen – weltweit!
Wie können wir zugunsten des Allgemeinwohls umsteuern? Wie können wir unsere Gesellschaften sozial gerechter, ökologisch nachhaltiger und gendersensibler gestalten? Aus verschiedenen Perspektiven suchen wir nach Lösungen für eine gerechtere Gesellschaftsordnung, die nicht einseitig dem Diktat der Märkte und dem globalen Wettbewerb unterworfen ist.
Gerechtigkeit ist eine entscheidende Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. In Zeiten fortschreitender Globalisierung bedarf es dringend neuer Konzepte und Weichenstellungen, um eine gerechte Welt realisieren zu können. Dieser Herausforderung stellt sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Thema »Wirtschaft und Gerechtigkeit« der diesjährigen Internationalen Gerechtigkeitswoche!
In Podiumsdiskussionen, Fachkonferenzen, Workshops und Lesungen wollen wir gemeinsam mit ExpertInnen und Gästen aus allen Weltregionen politische Alternativen aufzeigen. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit uns!
Alle Informationen zu sämtlichen Veranstaltungen finden Sie unter www.fes.de/gerechtigkeitswoche/