WIESBADEN – Im Studienjahr 2013 (Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/14) immatrikulierten sich 101 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 5,8 % mehr als im Vorjahr und erstmals mehr als 100 000.
Von den 101 000 ausländischen Erstimmatrikulierten im Jahr 2013 begannen 28 900 Personen ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – das waren 5,9 % mehr als im Vorjahr. Für ein Studium in den Ingenieurwissenschaften entschieden sich 25 300 ausländische Studierende (+ 10,2 %). In den Sprach- und Kulturwissenschaften stieg die Zahl der ausländischen Erstimmatrikulierten um 1,2 % auf 19 100 Personen und in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften auf 15 300 (+ 5,3 %). Weitere 5 100 Studienanfängerinnen und -anfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit begannen 2013 ein Studium in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften (+ 5,9 %). Für ein Studium im Bereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften entschieden sich 3 600 ausländische Erstimmatrikulierte – das waren 8,4 % mehr Personen als im Vorjahr.
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