Menschen aus Zuwandererfamilien in Deutschland sind mit ihrem Leben im Schnitt offenbar zufriedener als häufig angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der „Glücksatlas 2013“, eine Studie im Auftrag der Deutschen Post. Eine große Rolle für das eigene Glückempfinden spielen Deutschkenntnisse und die eigene wirtschaftliche Lage.
Premiere bei der Erstellung des „Glücksatlas 2013“: Zum ersten Mal haben Wissenschaftler im Auftrag der Deutschen Post die Zufriedenheit von Migranten in Deutschland untersucht. Das Ergebnis ist für viele überraschend: So sind Migranten mit ihrem Leben zufriedener als der Bevölkerungsdurchschnitt in Ostdeutschland.
Eine große Zufriedenheit zeigt sich vor allem bei den Kindern von Zuwanderern. Eine wichtige Rolle für das „Glücksempfinden“ spielen laut Studie Sprachkenntnisse und die eigene wirtschaftliche Situation. Migranten, die ihre eigene Sprachkompetenz als hoch einstufen, sind tendenziell zufriedener. Für die Studie haben die Wissenschaftler insgesamt 3000 Interviews geführt.
Quelle: www.bundesregierung.de