Lübecker FH: Podiumsdiskussion – Griechenland, der Euro und wir – quo vadis?

Experten stehen Rede und Antwort – auf der Suche nach  Ursachen, Wirkungen und Lösungen der Finanzproblematik Griechenlands. Der Staatsbankrott Griechenlands im März 2012 verdeutlichte auf schmerzvolle Art und Weise die Verletzlichkeit der europäischen Geld- und Kapitalmärkte. Seitdem verging kaum ein Tag, an dem – mal lauter, mal leiser – nicht darüber spekuliert wurde, wie es um die Zukunft Griechenlands, des Euros und unserer Finanzen bestellt sei.

In Anbetracht der zunehmenden Bedeutung dieses Themas debattieren namhafte Experten über Ursachen, Wirkungen – und vermeintliche Lösungsansätze.

Am 03.06.2015, ab 18 Uhr, Hörsaal 2-1.02

Auf dem Podium:

Prof. Dr. Harmen Lehment / Institut für Weltwirtschaft, Kiel

Prof. Dr. Leef H. Dierks / Professur für Internationale Kapitalmärkte, Fachhochschule Lübeck

Moderation: Prof. Dr. Ulf J. Timm / Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Wirtschaft, Fachhochschule Lübeck Weiterlesen

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Vielfalt! Das Bonner Kultur- und Begegnungsfest

Infos, Kultur und Kulinarisches aus vielen verschiedenen Ländern bietet das von der Stadt Bonn veranstaltete sechste Kultur- und Begegnungsfest. Es findet am Sonntag, 31. Mai, von 11 bis 19 Uhr auf dem Markt und auf dem Münsterplatz statt. 

Das Publikum kann am letzten Sonntag im Mai hautnah die lebendige Vielfalt der Kulturen und Sprachen in Bonn erleben. Mehr als 90 Vereine und Organisationen informieren über ihre Arbeit, präsentieren sich mit Musik und Tanz oder bieten landestypische Speisen und Getränke an. 

Die offizielle Eröffnung des Festes durch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch findet um 14 Uhr auf der Bühne am Marktplatz statt. Anschließend verleiht der Vorsitzende des Integrationsrates, Rahim Öztürker, den Integrationspreis des Integrationsrates. Weiterlesen

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Innovative Ideen aus NRW: Landesregierung kürt 31 neue Orte des Fortschritts

Nordrhein-Westfalen bekommt 31 neue „Orte des Fortschritts“. Die Ministerien für Wissenschaft, Wirtschaft und Städtebau vergeben die Auszeichnung an Einrichtungen, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen.

Seit 2011 hat die NRW-Landesregierung 38 „Orte des Fortschritts“ ausgezeichnet. Gewürdigt werden Projekte, die das Leben der Menschen spürbar verbessern. Mit der Auszeichnung will die Landesregierung qualitativen Fortschritt ‚made in NRW‘ sichtbar machen. Sie soll Anerkennung und Ansporn sein sowie eine Vernetzung der Initiativen und Projekte in Nordrhein-Westfalen erleichtern.

„Die ausgezeichneten Einrichtungen geben auf lokaler Ebene Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel oder demographische Entwicklung“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Weiterlesen

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MK-Studie: Wie Griechenland ohne Sparpolitik dastünde

Infolge der Krise ist die Wirtschaft in Griechenland eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt sank seit 2007 um mehr als 25%. Dieser Rückgang sei zum größten Teil auf Sparmaßnahmen der Regierung zurückzuführen, schreiben Sebastian Gechert und Ansgar Rannenberg vom Institut für Makroökonomie und Konjukturforschung (IMK) in einer aktuellen Studie. Die Ökonomen haben untersucht, wie Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen zwischen 2010 und 2014 die Wirtschaftskraft des Landes und die öffentlichen Haushalte beeinflussten. Außerdem haben sie berechnet, welche Auswirkungen alternative Strategien gehabt hätten.

Insgesamt wurden in Griechenland zwischen 2010 und 2014 staatliche Konsumausgaben, öffentliche Investitionen und Sozialausgaben in Höhe von insgesamt 29,2 Milliarden Euro gestrichen, gleichzeitig belief sich die Erhöhung von Steuern und Abgaben auf 29,4 Milliarden Euro, ausgedrückt in Preisen von 2010. Nach Berechnungen der IMK-Ökonomen ließen diese Maßnahmen das Bruttoinlandsprodukt um 25,7% schrumpfen. Weiterlesen

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Griechenland braucht die soziale Kehrtwende

Die bisherige Kürzungspolitik hat in Griechenland bereits zu  sozialen Verwerfungen geführt. Jetzt droht dem Land die Pleite – mit verheerenden Folgen für Wirtschaft und Politik, warnt der DGB-klartext  und fordert eine soziale Kehrtwende in Europa. Die EU muss sich neu aufstellen und ihre Stärke für eine soziale, demokratische und friedliche Zukunft mobilisieren.

Die Verhandlung zwischen der griechischen Regierung und den „Institutionen“ genannten Kreditgebern hat einen kritischen Punkt erreicht. Es geht um die Auszahlung weiterer Gelder und die Zeit wird knapp: Ende Mai werden in Griechenland Lohn- und Rentenzahlungen fällig, im Juni Rückzahlungen an den Internationalen Währungsfonds (IWF). Ohne weitere Hilfe droht ein Zahlungsausfall Griechenlands – mit verheerenden ökonomischen, aber auch politischen Konsequenzen. Doch die Institutionen beharren weiter auf Reformen.  Weiterlesen

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