NRW-Hochschulen: Zahl der Habilitationen im Jahr 2014 erneut rückläufig

Düsseldorf. An den 17 nordrhein-westfälischen Hochschulen mit Habilitationsrecht wurden im Jahr 2014 insgesamt 264 Habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,6% weniger als ein Jahr zuvor (2013: 274). Bereits im Jahr 2013 hatte sich die Zahl der Habilitationen im Vergleich zum Vorjahr um 6,2% verringert.

Der Frauenanteil bei den Neuhabilitierten blieb in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 mit 27,3% im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert (2013: 27,4%). Der Anteil der ausländischen Neuhabilitierten stieg im selben Zeitraum um 4,4 Prozentpunkte auf 9,1%. Das Durchschnittsalter der Habilitanden lag 2014 bei 39,6 Jahren (2013: 40,1 Jahre). Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

BIRLIKTE

Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ beteiligt sich mit einem Infostand

und einer Veranstaltung am14. Juni an „BIRLIKTE 2015“:

Von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Schauspiel Köln, DEPOT 2  in Zusammenarbeit mit der Info und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-DOK der Stadt Köln (ibs) zur Thematik: KÖGIDA / PEGIDA & Co, Flüchtige Phänomene oder bleibende Bedrohung?

Nach einem Impulsreferat zu  Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Köln von Hans-Peter Killguss, (ibs) werden sich in einer Podiumsrunde (Moderation Albrecht Kieser) Carolin Hesidenz, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, Miyesser Ildem, Zentrum für Islamische Frauenforschung und Jörg Detjen, für „Köln stellt sich quer“ mit den Erscheinungsformen rechtsextremer Phänomene und Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Gegenwehr auseinandersetzen.

Für „Köln stellt sich quer“ ist die Beteiligung an BIRLIKTE eine Selbstverständlichkeit. Schon seit Jahren engagieren wir uns gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

EU-Richtlinie gefährdet Meinungs- und Pressefreiheit

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion (dju), der Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII), LobbyControl, die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche, das Whistleblower-Netzwerk und das gemeinnützige Recherchebüro CORRECT!V erklären:

Das Gesetzgebungsverfahren zur EU-Richtlinie „über den Schutz vertraulichen Know-hows und vertraulicher Geschäftsinformation (Geschäftsgeheimnisse) vor rechtswidrigem Erwerb sowie rechtswidriger Nutzung und Offenlegung“ gefährdet in erheblichem Umfang die Meinungs- und Pressefreiheit. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Arbeit von Journalisten und den Schutz von Whistleblowern.

Die Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission hat unter Beteiligung der Akteure aus der Wirtschaft den Entwurf zur Richtlinie ausgearbeitet, ohne die Journalistenverbände und Interessenvertretungen auf Arbeitnehmerseite aktiv einzubinden. Die Folge ist ein Entwurf, der vor allem den geschäftlichen Schutzinteressen der Unternehmen Rechnung trägt und die etablierte Balance in einem demokratischen Gemeinwesen zu Lasten der anerkannten Medienpraktiken und dem berechtigten Informationsinteresse der Öffentlichkeit verzerrt. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Studie zur internationalen Fachkräftezuwanderung

In einer neuen Studie des Bundesamtes werden die unterschiedlichen Herangehensweisen zur Fachkräftesicherung von acht OECD-Ländern (Deutschland, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten, Kanada, Schweden, die Niederlande, Norwegen und Japan) verglichen.

In allen acht untersuchten OECD-Staaten steigen die Anteile der Hochqualifizierten an allen Zuwanderern. Gleichzeitig unterliegen diese Länder aufgrund der demografischen Entwicklung langfristig einem sinkenden inländischen Fachkräfteangebot. Die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland stellt für die betrachteten Länder eine wichtige Maßnahme unter vielen dar, um den nationalen Bedarf an (hoch-)qualifizierten Arbeitskräften zu sichern. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Gewalt bleibt als Ursache für Erkrankungen oft unerkannt

Aachen/Düsseldorf – Obwohl fast jeder zweite Mensch in seinem Leben Opfer von körperlicher oder psychischer Gewalt wird, wird dies als Auslöser für gesundheitliche Beeinträchtigung oft nicht erkannt. Zu diesem Ergebnis kommt das vom Land Nordrhein-Westfalen (NRW) und der Europäischen Union geförderte Projekt „Gender Gewaltkonzept“ der Uniklinik Aachen gemeinsam mit der Aachener Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen“.

Im Rahmen des Projekts haben die Wissenschaftler 5.000 Patienten des Klinikums Aachen systematisch nach ihren Gewalterfahrungen befragt und die gesundheitlichen Auswirkungen erfasst. 43% der weiblichen und 38% der männlichen Befragten gaben an, körperliche und/oder psychische, sexuelle oder wirtschaftliche Gewalt erlebt zu haben. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News