Zahl der Auszubildenden in NRW weiterhin rückläufig

Düsseldorf. Ende 2014 befanden sich in Nordrhein-Westfalen 309 876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit war die Zahl der Azubis im sechsten Jahr in Folge niedriger als im jeweiligen Vorjahr.

Die Zahl der männlichen Auszubildenden war mit 192 561 um 2,3 Prozent, die der weiblichen mit 117 315 um 2,8 Prozent niedriger als 2013. Die Zahl der ausländischen Auszubildenden belief sich Ende 2014 auf 18 225 (+0,5 Prozent).

Lediglich im öffentlichen Dienst (7 446 Auszubildende; +1,0 Prozent) und bei den Freiberuflern (27 462 Auszubildende; +0,5 Prozent), zu denen Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater zählen, waren Ende 2014 mehr Auszubildende beschäftigt als ein Jahr zuvor. Weiterlesen

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Wirtschaftskrise in Griechenland – Wie weiter?

Seit Jahren ist das EU-Mitglied Griechenland in den Schlagzeilen: Krisen, Hoffnungen, Enttäuschungen wechseln sich ab. Wie kam es dazu und wie sieht es heute in dem Land aus? Was würde Griechenland helfen? Was ist uns die EU als politische Gemeinschaft wert und was hält das europäische Haus aus? Und: Wie geht es weiter oder könnte es weiter gehen? 

Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen diskutieren.

Programm:

18:15 Uhr Begrüßung: Ina Rubbert, Europa Union Kreisverband Tübingen, Europa Zentrum Baden-Württemberg

18:30 Uhr Podiumsdiskussion mit: Weiterlesen

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Wenn Griechinnen sprechen…

Die vielen männlichen Aufgeblasenheiten in den Verhandlungen um Griechenland verdecken, was die Krise im Alltag vieler Menschen bedeutet – und, dass sie besonders häufig Frauen trifft. Würde Königin Merkel doch endlich ihren griechischen Geschlechtsgenossinnen zuhören. Der „Feministische Zwischenruf“ von Heide Oestreich.

Angela Merkel ist die abwesende Königin der Griechenland-Verhandlungen. Die da verhandeln, Schäuble, Varoufakis, Tsipras, Juncker, Dijsselbloem sind dann doch eher Männer. Weiterlesen

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Zeit für das Ende der griechischen Hängepartie

„Neuer Gipfel – gleiches Ergebnis“ – so lautete eine der Schlagzeilen nach dem jüngsten Treffen von Angela Merkel und Alexis Tsipras. Kurz vorher machten Meldungen die Runde, die Europäische Zentralbank (EZB) habe die Nothilfen für Griechenland erneut aufgestockt.

Was wir in diesen Wochen erleben, erinnert an den Film mit dem Murmeltier, das täglich grüßt: Die Mächtigen in der Eurozone sitzen tagelang, nächtelang, und verhandeln über die Zukunft Griechenlands. Zwischendurch treten übernächtigte Politiker vor die Kameras und beklagen die Uneinsichtigkeit der jeweils anderen Seite, während die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands immer näher rückt. Zwischendurch erkauft die EZB den Politikern immer wieder Zeit, um weiter zu verhandeln, und die griechische Regierung kratzt ihr Geld zusammen, um zumindest die Schulden an den prinzipienfesten Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen. Weiterlesen

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Eine Einigung ist gar nicht schwer

Die Zeit drängt und die Debatte quält. Kommt der Grexit oder kommt er nicht, ist die derzeit alles beherrschende Frage zwischen Athen, Brüssel und Berlin. Die Unsicherheit über die Zukunft des Euroraums hat angesichts der wegweisenden Bedeutung der anstehenden Entscheidung bereits wirtschaftliche und politische Schäden in spürbarem Ausmaß verursacht.

So ist die Investitionsneigung jenseits der miserablen Lage in Griechenland im gesamten Euroraum gedrückt, was die Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Zukunft des Euro zeigt. Auch politisch wirkt der Euroraum nach außen mit der sich zerfasernden Parteienlandschaft und dem Aufstieg seiner fundamentalen Gegner alles andere als stabil. Weiterlesen

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