Minister Schmeltzer: Gleichen Lohn für gleiche Arbeit durchsetzen

Die Landesregierung geht einen weiteren Schritt hin zur Durchsetzung des Prinzips „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“: In der Kreisverwaltung Unna wurden im Auftrag des Landesarbeitsministeriums erstmals Instrumente erprobt, um den Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern im öffentlichen Dienst in NRW zu messen und zu analysieren. Das Ergebnis: Die bislang nur in der Privatwirtschaft angewandten Analyseverfahren sind auch auf den öffentlichen Dienst anwendbar.

„Damit liegen zum ersten Mal aussagefähige Ergebnisse zur Entgeltgleichheit im öffentlichen Dienst in NRW vor“, sagte Arbeitsminister Rainer Schmeltzer bei der Vorstellung der Ergebnisse des Modellprojekts in Unna.

Im Rahmen des Projekts wurde in der Kreisverwaltung Unna eine unbereinigte Entgeltdifferenz zwischen Frauen und Männern von 13,4% festgestellt. Weiterlesen

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„Studium? Läuft!“: Studierende mit Migrationshintergrund als Vorbilder gesucht

Im vergangenen Jahr hat das Studierendenwerk Bonn das Projekt „Studium läuft!“ gestartet. Das Ziel dieses Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler über die Rahmenbedingungen eines Studiums zu informieren und Unsicherheiten abzubauen, die einem Studium im Weg stehen.

Im Rahmen von Schulveranstaltungen erfahren die Jugendlichen, wie ein Studium ganz konkret aussehen kann, wie es sich finanzieren lässt und welche Serviceleistungen das Studierendenwerk anbietet. Mit dem Projekt sollen vor allem Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erreicht werden, die sich trotz guter schulischer Leistungen ein Studium (noch) nicht zutrauen. „Studium? Läuft!“ soll ihnen Orientierung geben und Mut machen.

Für seine Veranstaltungen an Bonner Schulen sucht das Team von „Studium? Läuft!“ jetzt Studierende mit Migrationshintergrund, die bereit sind, von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten. Als Vorbilder sollen sie Schülerinnen und Schülern zeigen, was man mit einem Studium erreichen kann. Studentinnen und Studenten, die an dieser Aufgabe interessiert sind, können sich bei den beiden Projekt-Mitarbeiterinnen Bahar Çakir und Alina Rudi melden.

Kontakt: studium-laeuft@studierendenwerk-bonn.de.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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Reallöhne im Jahr 2015 mit + 2,5 % stark gestiegen

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung ist der Reallohnindex in Deutschland im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 % gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg des Reallohnindex seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war der reale Zuwachs neben der moderaten Entwicklung der Verbraucherpreise (+ 0,3 %) auf die – verglichen mit den letzten fünf Jahren – leicht überdurchschnittlichen nominalen Verdienststeigerungen (+ 2,8 %) zurückzuführen.

In welchem Maße die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 die Veränderungsraten des Nominal- beziehungsweise Reallohnindex beeinflusst hat, lässt sich auf Basis der vorliegenden Daten nicht quantifizieren. Es zeigt sich jedoch, dass vor allem Beschäftigte mit eher unterdurchschnittlichen Verdiensten hohe nominale Zuwächse aufweisen. Beispielsweise fiel im Jahr 2015 der Anstieg des monatlichen Bruttoverdienstes bei den ungelernten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verglichen mit den übrigen Beschäftigtengruppen überdurchschnittlich hoch aus (+ 4,1 %). Auch geringfügig Beschäftigte (+ 4,7 %) profitierten deutlich stärker als Teilzeit- (+ 3,0 %) und Vollzeitbeschäftigte (+ 2,6 %) vom nominalen Lohnzuwachs. Weiterlesen

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Karneval in Köln – Zusammenarbeit für mehr Sicherheit

Koordinierungsgremium wird im Rathaus eingerichtet Deutlich mehr Personal im Einsatz Oberbürgermeisterin Reker „Auch an diesen Tagen gehört Köln den friedlich und fröhlich feiernden Menschen“

Köln steht zusammen für mehr Sicherheit. Für die „Tollen Tage“ des Straßenkarnevals haben sich die Kölner Sicherheitsbehörden, die Stadt Köln, das Festkomitee Kölner Karneval, die Hilfsorganisationen, die Verkehrsbetriebe bis hin zu den Abfallwirtschaftsbetrieben dem Ziel verschrieben, mit deutlich höherer Präsenz von Einsatzkräften und Einsatzmitteln den Kölner „Jecken“ unbeschwertes Feiern auf den Kölner Straßen zu ermöglichen. Und sie auch sicher dorthin zu transportieren. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

„Alle sollen in Köln gefahrlos Karneval feiern können, und das unbeschwert mit Spaß an der Freud und sicherem Gefühl – das haben wir zur Handlungsmaxime gemacht für unsere gemeinsamen Maßnahmen und erweiterten Sicherheitskonzepte für diese Tage. Ich bedanke mich bei dem neuen Kölner Polizeipräsidenten für den deutlich verstärkten Einsatz von Polizeibeamten an den Karnevalstagen. Wir können damit mit gutem Recht sagen, dass wir die Kölner Straßen und Plätze gerade auch an diesen Tagen weder Krawallmachern, Straftätern noch übergriffigen Männern überlassen. Das ist ein starkes Signal, das durch den zusätzlichen Einsatz von Stadt Köln und den stadtnahen Institutionen noch deutlich verstärkt wird. An diesen Tagen gehört Köln den friedlich und fröhlich feiernden Menschen. Aber wir werden auch nach Karneval nicht nachlassen, die Fragen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Parks entschieden anzugehen.“

Parallel zu den Polizeibehörden, die für die Karnevalstage deutlich mehr Personaleinsatz angekündigt haben, wird die Stadt Köln zusätzlich zu ihren 90 Ordnungskräften an Weiberfastnacht, Donnerstag, 4. Februar 2016 und Rosenmontag, 8. Februar 2016, mit zusätzlichen über 300 Kräften im Einsatz sein. Weiterlesen

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Hausbesuche für ältere Menschen: Neues Angebot für Seniorinnen und Senioren in Köln

Das Amt für Soziales und Senioren der Stadt Köln bietet einen neuen Service für Seniorinnen und Senioren ab 75 Jahre an: Sie können sich zu Hause zu ihren persönlichen Anliegen beraten lassen. Dafür erhalten etwa 15.000 Kölner Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Altstadt-Süd, Sülz, Ehrenfeld, Nippes, Chorweiler, Kalk und Mülheim per Post die notwendigen Informationen über das Angebot. 

Damit setzt die Stadt konsequent den mit der Herausgabe der Informationskarten über Beratungsangebote für Seniorinnen und Senioren begonnenen Weg zur direkten und persönlichen Information fort. Das Angebot der „Hausbesuche für ältere Menschen“ erweitert die bereits vorhandenen Informations- und Beratungsangebote durch das Magazin KölnerLeben, das Beratungstelefon für Menschen mit Behinderung und Senioren sowie der Seniorenberatung. 

Mit der jetzt in den sieben Kölner Stadtteilen gestarteten und für die älteren Menschen kostenfreien Maßnahme möchte das Amt für Soziales und Senioren die Bürgerinnen und Bürger ab 75 Jahre über Unterstützungsmöglichkeiten informieren und wenn nötig für eine angemessene Weiterleitung in das Kölner Altenhilfesystem sorgen. Dadurch sollen die Menschen möglichst lange selbstständig in der eigenen Wohnung leben können. 

Die persönlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Seniorinnen und Senioren stellen die Träger der freien Wohlfahrtspflege Köln und die Sozialbetriebe Köln. Sie arbeiten in den ausgesuchten Stadtteilen im Auftrag der Stadt und garantieren eine qualifizierte, unabhängige und vertrauliche Beratung für Seniorinnen und Senioren.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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