Oberbürgermeister Sridharan dankt Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe

Bonn bietet derzeit 3.843 Menschen aus 44 Nationen, die Zuflucht in der Bundesstadt suchen, ein Dach über dem Kopf. Jedoch ist es mit der Unterbringung dieser Menschen alleine nicht getan: Weitere Unterstützung für Flüchtlinge ist notwendig. Hier sind viele Bonnerinnen und Bonner ehrenamtlich aktiv, ohne deren Hilfe die Stadtverwaltung diese gewaltige Aufgabe nicht bewältigen könnte. Als Anerkennung für dieses große, breit angelegte bürgerschaftliche Engagement hatte Oberbürgermeister Ashok Sridharan am 1. März, zu einem Empfang für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe ins Alte Rathaus eingeladen.

Als die Stadtverwaltung im Jahr 2014 Flüchtlinge im Paulusheim in Endenich unterbrachte, begann die intensive Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen, die sich in ihrem Stadtteil um die Flüchtlinge in den Wohnheimen kümmern wollten. Mittlerweile gibt es an nahezu allen Standorten von städtischen Flüchtlingswohnheimen feste Zusammenschlüsse insbesondere aus Kirchengemeinden, aber auch Initiativen, die vor Ort die Flüchtlinge unterstützen und die Ehrenamtlichen koordinieren. Sie sind verlässliche Partner der Stadt.

Verlässliche Partner der Stadt

Insgesamt sind enorm viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Gruppen ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv: Sie übernehmen Patenschaften, begleiten zu Behörden oder Ärzten, kümmern sich um Schul- und Kitaplätze, Sportvereine, geben Nachhilfe, erklären den Nahverkehr, zeigen die Stadt, nehmen Flüchtlinge zu Konzerten, Ausflügen mit, organisieren Kleidung, Haushaltsgeräte, Baby- und Kinderbedarf und managen Angebot und Nachfrage von Sachspenden, beteiligen Flüchtlinge im Repair-Café oder beim Gärtnern oder Fahrräder reparieren. Weiterlesen

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Köln bleibt eine junge Stadt

Köln wird bis 2025 um rund 100.000 Menschen wachsen. Bis zum Endpunkt der vorliegenden Bevölkerungsprognose im Jahr 2040 werden weitere 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner hinzukommen. Köln wächst künftig in allen Altersgruppen. Besonders hohe Zunahmen weisen die über 65-Jährigen und hierunter besonders die über 80-Jährigen auf. Aber auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt zu. Daher bleibt das Durchschnittsalter in Köln bis 2025 stabil bei 42 Jahren. Bis 2040 nimmt es auf 43,3 Jahre moderat zu. Die Zahl der Kölner Haushalte nimmt bis 2040 um 75.400 auf 626.400 zu (plus 13,7%).

Aktuelle gesamtstädtische Ergebnisse wurden bereits im Mai 2015 veröffentlicht. Die Statistiker legen den Bericht nun vor, weil sich durch die im Laufe des vergangenen Jahres massiv steigenden Zuwanderungszahlen die Frage nach der Belastbarkeit der Prognose stellte.

Mit Blick auf die jetzt vorliegenden aktuellen Bevölkerungszahlen konnte die Übereinstimmung mit der Prognose zum Jahresende 2015 überprüft werden. Die Bevölkerung mit Hauptwohnung liegt mit 1.061.465 um 4.865 beziehungsweise fünf Promille über den Annahmen. Weiterlesen

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„Wir suchen Personal“: Neue Einstellungskampagne der Stadtverwaltung startet

Die Stadt Köln startet am 15. März 2016 eine Werbekampagne unter dem Motto „1.000 freie Stellen – Wir suchen Personal“ zur externen Personalgewinnung, mit der sie verstärkt qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Stadt Köln gewinnen möchte. Im Mittelpunkt steht eine Plakataktion, neben der aber auch alle städtischen Informationsmedien und die sozialen Netzwerke in die Kampagne miteinbezogen werden.

Die Stadtverwaltung hat aufgrund des demographischen Wandels und des altersbedingten Ausscheidens zahlenmäßig starker Jahrgänge einen erhöhten Personalbedarf. Der stetige Aufgabenzuwachs in verschiedenen Verwaltungsbereichen, die Flüchtlingsversorgung und die zahlreichen Infrastrukturprojekte im Stadtgebiet erhöhen die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusätzlich.

Als modernes Dienstleistungsunternehmen beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit den vielfältigsten Aufgabenbereichen. Sie reichen von Ordnung, Recht und Finanzen über Wirtschaftsförderung, Bildung, Jugend und Sport, Soziales, Integration und Umwelt, Planen und Bauen bis zu Kunst und Kultur.

Die Stadt sucht vor allem qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst, Ingenieurinnen und Ingenieure, staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker, Erzieherinnen und Erzieher und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Weiterlesen

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Frauenanteil in Führungsposten bei 29 %

WIESBADEN – 2014 waren 29 % der Führungspositionen in Deutschland von Frauen besetzt. Damit blieb der Anteil im Vergleich zu den beiden Vorjahren nahezu unverändert.

Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März weiter mitteilt, lag Deutschland damit im unteren Drittel aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Im EU-Durchschnitt war in Führungsetagen rund jede dritte Person eine Frau (33 %).

Lettland war mit einem Frauenanteil in Führungspositionen von 44 % EU-Spitzenreiter.

In Ungarn (40 %), Polen und Litauen (jeweils 39 %) gab es ebenfalls relativ hohe Quoten. Schlusslicht war Zypern mit lediglich 17 %. Weiterlesen

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Ubiermonument: Ältester Steinbau nördlich der Alpen nach Sanierung wieder zugänglich

Eines der bedeutendsten römischen Baudenkmäler in Köln, das Ubiermonument, kann wieder besichtigt werden. Dieser Turm an der Südostecke des römischen Köln, ältester Steinbau nördlich der Alpen, war 1965 beim Bau eines Privathauses entdeckt und mit einem Schutzbau versehen worden. Zwischen 2012 und 2015 hat die Stadt Köln das Ensemble umfassend saniert. Tafeln und Pläne im Vorraum erläutern nun Funktion und Bedeutung des Bauwerks. Dort aufgestellte römische Architekturteile veranschaulichen zudem Bauweisen im Imperium Romanum. Sanierung und Umgestaltung des Ubiermonuments hat die EU im Rahmen des Projektes Portico zur Aufwertung historischer Innenstädte wesentlich gefördert. 

Die Neugestaltung wird mit einer Sonderöffnung am Samstag und Sonntag, 5. und 6. März 2016, von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt gefeiert. Regelmäßig ist das Ubiermonument am KölnTag, dem ersten Donnerstag im Monat, geöffnet und der Eintritt an diesem Tag für Kölner kostenfrei. Über den Museumsdienst Köln können darüber hinaus Führungen gebucht werden.  Weiterlesen

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