Kölner Gewerkschaften zur gegenwärtigen Situation in der Gesellschaft. Aus Sicht der Kölner Gewerkschaften ist der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet:
Die Polarisierung in der Gesellschaft nimmt zu; Vermeintlich einfache Lösungen und Feindbilder haben Konjunktur; Eskalation statt Kompromiss; Gewalt, von der verbalen Forderung zur Einführung des Schießbefehls an den Grenzen, bis hin zu Anschlägen, Angriffen und Mordversuchen zeigen eine Radikalisierung und Verrohung in einem bedrohlichen Ausmaß. Alleine in 2015 erfolgten 1.005 Übergriffe auf Unterkünfte für Geflüchtete.
Für die Kölner Gewerkschaften ist klar:
-Nationalismus führt in die Katastrophe: Nationalismus, Rassismus und Rechtsextremismus sind keine Alternative, sondern eine Ideologie, die Menschenrechte und gewerkschaftliche Grundwerte mit Füßen tritt. Nach NPD und Pro-Gruppierung zeigt die AfD durch immer stärker hervortretende nationalistische und rassistische Aussagen eine rechtsextremistische Ausrichtung.
-Menschenrechte sind unteilbar: Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, haben das Recht auf eine schnelle und faire Prüfung. Ihnen ist nicht anzulasten, dass der Staat diese Prüfung nicht in angemessener Zeit leisten kann. Außerdem zeigt sich eine verfehlte Einwanderungspolitik; Weiterlesen