EU-Vergleich der Arbeitskosten 2015: Deutschland auf Rang acht

WIESBADEN – Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2015 durchschnittlich 32,70 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht. Gemessen am EU-Durchschnitt zahlten Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft 26 % mehr für eine Stunde Arbeit.

Im Vergleich beispielsweise zum Nachbarland Frankreich (35,70 Euro) waren es aber gut 8 % weniger. Dänemark hatte mit 42,70 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde, Bulgarien mit 4,10 Euro die niedrigsten.

Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders stark im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland 2015 durchschnittlich 38,00 Euro. Hier lag Deutschland im EU-weiten Vergleich auf Rang vier. Eine Stunde Arbeit in der deutschen Industrie war damit 44 % teurer als im EU-Durchschnitt (26,30 Euro) und kostete knapp 3 % mehr als in Frankreich (37,00 Euro).

Bei den marktbestimmten Dienstleistungen lag Deutschland mit Arbeitskosten von 29,90 Euro pro geleistete Arbeitsstunde europaweit auf dem neunten Platz (15 % über dem EU-Durchschnitt und 16 % unter dem Wert für Frankreich). Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Umgestaltung des Brüsseler Platzes

Am Dienstag, 3. Mai 2016, werden Konzeptvarianten für eine neue Gestaltung des Brüsseler Platzes im Belgischen Viertel, Köln-Neustadt/Nord, öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Veranstaltung findet von 19 bis 21 Uhr im Königin-Luise-Gymnasium (Aula), Albertusstraße 19a, 50667 Köln-Altstadt/Nord, statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Die Varianten hat das Landschafts- und Stadtplanungsbüro Lohaus+Carl aus Hannover aus der im März 2016 veranstalteten Ideenwerkstadt entwickelt. Bei dem öffentlichen Termin haben Anwohner, Vertreter von Initiativen und Interessengemeinschaften sowie Nutzer des Platzes Vorschläge für eine veränderte Aufteilung und eine andere Gestaltung der Flächen eingebracht und diskutiert. Das Ziel ist, den Brüsseler Platz so zu gestalten, dass die unterschiedlichen Nutzungsinteressen verträglich nebeneinander wahrgenommen werden können. 

Die Ergebnisse der Veranstaltung am 3. Mai 2016 werden dokumentiert und vom Stadtplanungsamt den politischen Gremien zur Beratung und gegebenenfalls zur Beschlussfassung vorgelegt.  Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Köln: Mindestens an sechs Stellen im Stadtgebiet gibt es „legale“ Maibäume

Auch in einer Großstadt wie Köln lebt nach wie vor die Tradition des Maibaum-Setzens. Die Birken gelten als Zeichen der Liebe und Zuneigung, aber auch als Symbol der wiedererwachenden Natur.

Die Händler auf dem Wochenmarkt Wupperplatz in Höhenhaus dekorieren deshalb am 30. April 2016 den Marktplatz mit zahlreichen Maibäumen. Nach Ende der Verkaufszeit verschenken die Händler die Birken an alle Verliebten, so lange der Vorrat reicht.

Angesprochen sind nicht nur Männer, denn im Zuge der Gleichberechtigung hat sich ein neuer Trend entwickelt. In Schaltjahren wie diesem setzen auch immer mehr Frauen ihrem oder ihrer Liebsten einen Maibaum. 

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm

Quelle: www.stadt-koeln.de

Veröffentlicht unter News

NRW: Migrantenorganisationen unterstützen Geflüchtete

Migrantinnen und Migranten in Nordrhein-Westfalen engagieren sich in hohem Maße ehrenamtlich für geflüchtete Menschen. Dies zeigt sich in der neuen Förderphase des Landesprogramms zur Unterstützung von Migrantenselbstorganisationen: Bei jedem zweiten (29 von 58) der jetzt bewilligten Einzelprojekte geht es um die Integration von Flüchtlingen.

Integrationsminister Rainer Schmeltzer sagte: „Das beweist die große Solidarität unter Menschen mit Migrationshintergrund. Sie geben ihre Erfahrungen an die Geflüchteten weiter und helfen mit Rat und Tat beim Zurechtfinden in unserem Land.“ Als Beispiele nannte der Minister Projekte, in denen Kinder und Jugendliche aus NRW und aus Flüchtlingsfamilien zusammen musizieren oder kochen, die Umgebung erkunden oder Museen besuchen. Andere Projekte unterstützen Geflüchtete beim Deutschlernen, initiieren Patenschaften oder bieten eine erste Orientierung über Rechte, Pflichten und Werte, Gesundheit oder Bildung.

NRW hat als erstes Flächenland in den 90er Jahren damit begonnen, Migrantenselbstorganisationen (MSO) zu fördern. Seit 2012 ist dies ein wichtiger Bestandteil des Teilhabe- und Integrationsgesetzes. In der neuen Förderphase 2016/2017 unterstützt das Integrationsministerium die MSO mit jährlich mehr als einer Million Euro. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

„Kölner Festival für Politisches Kabarett – Streithähne 2016“

Die Kölner Volkshochschule erfüllt ihren Auftrag zur politischen Bildung mit unterschiedlichsten Veranstaltungsformen. Von der Podiumsdiskussion über den Gesprächskreis bis hin zur Exkursion deckt sie dabei ein breites Themenspektrum ab. Kabarett und Satire als besondere Form der politischen Bildung passen sprichwörtlich zur VHS mit ihrem Motto „Lernen darf auch Spaß machen“.

Die Volkshochschule beteiligt sich zum sechsten Mal am „Kölner Festival für Politisches Kabarett – Streithähne 2016“. Start ist am Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr, im FORUM Volkshochschule im Kulturquartier am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33, mit der Eröffnungsgala unter dem Titel „Teure Heimat, wann seh ich dich wieder…“.

Auf dem Programm stehen die Kleinkünstlerin und vielfach ausgezeichnete Chansonette Nessi Tausendschön, Kabarettist und Bestsellerautor („Singen können sie alle“) Marius Jung sowie der Berliner Musik-Kabarettist Nils Heinrich. Gastgeber und Moderator ist der Kölner Kabarettist Robert Griess, zugleich auch künstlerischer Leiter des Streithähne-Festivals. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News