Die Kölner Frauenärztin und Gründerin sowie geschäftsführendes Vorstandsmitglied von „medica mondiale“, Dr. Monika Hauser, wurde mit dem Nord-Süd-Preis 2012 des Europarates ausgezeichnet (14.05.2013). Oberbürgermeister Jürgen Roters hat ihr im Namen der Stadt Köln und persönlich herzlich zu diesem Preis gratuliert.
„Ihr soziales Engagement ist weltweit beispielhaft. Es ist großartig, welch hochrangige Preise Sie bereits mit Ihrer Organisation erhalten haben – nun auch den Preis des Europarates zum Schutz der Menschenrechte. Meine Hochachtung! Dieser Preis ist eine besondere Wertschätzung im Jahr des 20-jährigen Bestehens von medica mondiale. All diese Preisverleihungen machen Ihre Organisation und das Netzwerk noch bekannter als sie es ohnehin schon sind. Es kann zudem nicht genug über Ihrer Arbeit gesprochen werden. Jede Frau, jeder Flüchtling, jedes Kind hat es verdient, dass wir ihnen helfen, wo auch immer wir können.“
Aus der Begründung für die Preisvergabe heißt es:
„Die Jury verleiht Monika Hauser den Preis in Anerkennung ihres Beitrags zur Unterstützung von Frauen in kriegszerrütteten Ländern, insbesondere von Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben“.
Seit 1995 vergibt der Europarat den Preis jedes Jahr an zwei Persönlichkeiten, die sich durch ihren außergewöhnlichen Einsatz für Menschenrechte, interkulturellen Dialog und Solidarität zwischen Nord und Süd auszeichnen. Die zweite Preisträgerin ist die pakistanische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Asma Jilani Jahangir.
Quelle: www.stadt-koeln.de