Auch in diesem Jahr werden zu Silvester tausende Menschen in der Kölner Innenstadt erwartet. Sehr viele Feiernde werden sich wieder auf den Rheinbrücken und am Rheinufer aufhalten, um einen möglichst freien Blick zu haben.
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass damit auch besondere Anforderungen an die Arbeit der Feuerwehr im Rahmen von Feuer- und Rettungseinsätzen verbunden sind. Die Arbeit des Ordnungsamtes fokussiert sich immer mehr auf die Präsenz in sicherheitsrelevanten öffentlichen Bereichen, um dort präventiv und im Bedarfsfall auch durch Sperrmaßnahmen eingreifen zu können. In der Menschenmenge entstehen zusätzliche Gefahren für Leib und Leben durch Feuerwerkskörper, die auf engstem Raum abgeschossen werden. Außerdem steigt das Risiko von Verkehrsgefährdungen, Behinderungen und starken Verunreinigungen.
Stadt Köln, Polizei Köln, Bundespolizei, Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) treffen in einer Ordnungspartnerschaft darum erneut Vorkehrungen, um die Gefährdungen so gering wie möglich zu halten. Das erfolgreiche Konzept der Vorjahre wird dabei wieder zum Einsatz kommen. Dazu gehören Sperrungen im Interesse der Menschen, die auf und an den Brücken auf engstem Raum dichtgedrängt feiern.
Betroffen von Sperrungen sind insbesondere die Zoobrücke, die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke. Die Rheinbrücken werden zeitlich abgestuft und in unterschiedlichem Umfang (Fußgänger-, Rad-, Bahn- und Kfz-Verkehr) gesperrt. Die Sperrpunkte werden überwiegend mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Behörden besetzt. Sie stellen sicher, dass die Sperrungen eingehalten und zeitnah wieder aufgehoben werden. Sofern die Absperranweisungen missachtet werden, wird gegen Störer konsequent vorgegangen.
In diesem Zusammenhang fordern Polizei und Feuerwehr, mit Silvesterböllern und Raketen vernünftig und rücksichtsvoll umzugehen. Weiterlesen