„Wir suchen Personal“: Neue Einstellungskampagne der Stadtverwaltung startet

Die Stadt Köln startet am 15. März 2016 eine Werbekampagne unter dem Motto „1.000 freie Stellen – Wir suchen Personal“ zur externen Personalgewinnung, mit der sie verstärkt qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Stadt Köln gewinnen möchte. Im Mittelpunkt steht eine Plakataktion, neben der aber auch alle städtischen Informationsmedien und die sozialen Netzwerke in die Kampagne miteinbezogen werden.

Die Stadtverwaltung hat aufgrund des demographischen Wandels und des altersbedingten Ausscheidens zahlenmäßig starker Jahrgänge einen erhöhten Personalbedarf. Der stetige Aufgabenzuwachs in verschiedenen Verwaltungsbereichen, die Flüchtlingsversorgung und die zahlreichen Infrastrukturprojekte im Stadtgebiet erhöhen die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusätzlich.

Als modernes Dienstleistungsunternehmen beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit den vielfältigsten Aufgabenbereichen. Sie reichen von Ordnung, Recht und Finanzen über Wirtschaftsförderung, Bildung, Jugend und Sport, Soziales, Integration und Umwelt, Planen und Bauen bis zu Kunst und Kultur.

Die Stadt sucht vor allem qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst, Ingenieurinnen und Ingenieure, staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker, Erzieherinnen und Erzieher und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Weiterlesen

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Frauenanteil in Führungsposten bei 29 %

WIESBADEN – 2014 waren 29 % der Führungspositionen in Deutschland von Frauen besetzt. Damit blieb der Anteil im Vergleich zu den beiden Vorjahren nahezu unverändert.

Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März weiter mitteilt, lag Deutschland damit im unteren Drittel aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Im EU-Durchschnitt war in Führungsetagen rund jede dritte Person eine Frau (33 %).

Lettland war mit einem Frauenanteil in Führungspositionen von 44 % EU-Spitzenreiter.

In Ungarn (40 %), Polen und Litauen (jeweils 39 %) gab es ebenfalls relativ hohe Quoten. Schlusslicht war Zypern mit lediglich 17 %. Weiterlesen

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Ubiermonument: Ältester Steinbau nördlich der Alpen nach Sanierung wieder zugänglich

Eines der bedeutendsten römischen Baudenkmäler in Köln, das Ubiermonument, kann wieder besichtigt werden. Dieser Turm an der Südostecke des römischen Köln, ältester Steinbau nördlich der Alpen, war 1965 beim Bau eines Privathauses entdeckt und mit einem Schutzbau versehen worden. Zwischen 2012 und 2015 hat die Stadt Köln das Ensemble umfassend saniert. Tafeln und Pläne im Vorraum erläutern nun Funktion und Bedeutung des Bauwerks. Dort aufgestellte römische Architekturteile veranschaulichen zudem Bauweisen im Imperium Romanum. Sanierung und Umgestaltung des Ubiermonuments hat die EU im Rahmen des Projektes Portico zur Aufwertung historischer Innenstädte wesentlich gefördert. 

Die Neugestaltung wird mit einer Sonderöffnung am Samstag und Sonntag, 5. und 6. März 2016, von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt gefeiert. Regelmäßig ist das Ubiermonument am KölnTag, dem ersten Donnerstag im Monat, geöffnet und der Eintritt an diesem Tag für Kölner kostenfrei. Über den Museumsdienst Köln können darüber hinaus Führungen gebucht werden.  Weiterlesen

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Neue Veranstaltungsreihe: Informationen für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe

Viele Bürgerinnen und Bürger in Bonn unterstützen und begleiten Flüchtlinge. Dabei entstehen immer wieder ganz praktische Fragen. Die Stabsstelle Integration der Stadt Bonn bietet daher ab März einmal monatlich offene Informationsabende an für Bonnerinnen und Bonner in der Flüchtlingshilfe.  Auch Hauptamtliche sind willkommen.

Die Veranstaltungen lassen ausdrücklich Zeit für Fragen und Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Veranstaltungsort ist immer der Ratssaal im Stadthaus,  Berliner Platz 2, Ratssaal (1. Etage). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltungsreihe beginnt am Freitag, 11. März, um 17 Uhr mit dem Thema „Handyverträge, Versicherungen, Girokonto, Energiekosten: Verbraucherschutz für Flüchtlinge“. Referentinnen sind Susanne Bauer-Jautz und Manuela Dorlaß von der Verbraucherzentrale Bonn. Weiterlesen

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Neue Regeln braucht das Land

Manchmal wächst zusammen, was nicht so recht zusammengehört. So auch in der Diskussion über Flüchtlinge und qualifizierte Zuwanderer, bei der die Grenzen zwischen beiden Gruppen verschwimmen. Das verhindert bislang, dass die Politik die jeweils besten Rahmenbedingungen schafft. Die undifferenzierte Debatte spielt außerdem jenen in die Hände, die mit Ängsten und Vorurteilen auf Stimmenfang gehen.

Es ist deshalb höchste Zeit, das Zuwanderungsgesetz zu überarbeiten, nicht zuletzt, um die unübersichtliche Lage zu ordnen. Perspektivisch ist sogar ein neues Einwanderungsgesetz denkbar, das klar aufzeigt, wer unter welchen Voraussetzungen zum deutschen Staatsbürger werden kann.

Mit Blick auf die Flüchtlinge sollte wieder stärker in den Fokus rücken, dass diese aus blanker Not zu uns kommen. Sie fliehen vor Krieg, Zerstörung, Hunger und Tod. Es ist unsere humanitäre Pflicht, ihnen zu helfen. Und diese Verpflichtung steht über allen anderen praktischen Fragen, mag ihre Lösung auch noch so kompliziert und langwierig sein. Weiterlesen

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