NRW-Hochschulen: Interesse am Informatikstudium steigt weiter

Düsseldorf. Im Studienjahr 2015 haben sich in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen rund 19 100 Studienanfängerinnen und -anfänger für ein Studium im Bereich Informatik entschieden; das waren 9,9% mehr als 2014.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der CeBIT in Hannover (14. bis 18. März 2016) mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Anfänger im ersten Fachsemester in allen Studienbereichen im selben Zeitraum um

Die Studienanfängerzahlen waren im Bereich Informatik in den Studienjahren von 2004 bis 2006 rückläufig, bevor sie seither neun Mal in Folge angestiegen sind. Weiterlesen

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Fachtagung: Medien als Informationsquelle und Kommunikationsweg

Bildung ist der Schlüssel zu Integration und Teilhabe. Diese Tatsache gilt auch im Hinblick auf die Geflüchteten in Köln. Die Volkshochschule veranstaltet deshalb gemeinsam mit der Lernenden Region – Netzwerk Köln e.V. und der SK Stiftung Jugend und Medien eine Fachtagung, mit der Neuland betreten wird. Erstmalig werden die beiden Themenbereiche Medienpädagogik und Flüchtlingsarbeit zusammengebracht. 

Denn digitale Lehr- und Lernangebote sind hilfreich, um Geflüchtete und Zugewanderte zu informieren und zu qualifizieren. Aber welche Rolle kann Medienarbeit etwa bei der Vermittlung unserer Werte spielen? Wie gelingt die Kommunikation von alteingesessenen Bürgerinnen und Bürgern mit Neuankömmlingen? 

Diese und weitere Fragen sind Thema der Fachtagung „Medienarbeit mit geflüchteten Menschen“, die am Donnerstag, 17. März 2016, 9 bis 16:30 Uhr, Im Mediapark 7, stattfindet.

Kölns Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein, eröffnet die Veranstaltung offiziell mit einem Grußwort um 9.30 Uhr.

Im Anschluss stehen Impulsvorträge auf dem Programm: Prof. Dr. Vassilis Tsianos, Fachhochschule Kiel, referiert über „Mobile Medien und die Flucht. Wie Flüchtende sich informieren und kommunizieren“, Junior Prof. Dr. Sandra Hofhues, Universität zu Köln, berichtet über „Medienarbeit mit Geflüchteten: Herausforderungen aus medienpädagogischer und -didaktischer Sicht“ sowie Dr. Christine Horz, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin der Universität Bochum, die über „Partizipation und ihre Grenzen. Migrantinnen als Medienmacher im Offenen Kanal“ spricht.  Weiterlesen

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker ruft Kölnerinnen und Kölner zum Mitmachen auf

Als Zeichen für den Klimaschutz werden am Samstag, 19. März 2016, rund um den Globus für eine Stunde die Lichter ausgehen. Auch die Stadt Köln wird sich wieder an der weltweiten „Earth Hour“, die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet, beteiligen. Um 20.30 Uhr wird an diesem Tag für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten abgestellt. Zusätzlich sollen die Menschen zuhause für eine Stunde das Licht löschen.

In Köln wird in Abstimmung mit der RheinEnergie AG und dem Kölner Metropolitankapitel eine Stunde lang die Beleuchtung des Kölner Doms, der Hohenzollernbrücke und der zwölf romanischen Kirchen ausgeschaltet.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker ruft die Kölnerinnen und Kölner auf, am 19. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr, ebenfalls das Licht abzustellen. Weiterlesen

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Oberbürgermeister Sridharan dankt Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe

Bonn bietet derzeit 3.843 Menschen aus 44 Nationen, die Zuflucht in der Bundesstadt suchen, ein Dach über dem Kopf. Jedoch ist es mit der Unterbringung dieser Menschen alleine nicht getan: Weitere Unterstützung für Flüchtlinge ist notwendig. Hier sind viele Bonnerinnen und Bonner ehrenamtlich aktiv, ohne deren Hilfe die Stadtverwaltung diese gewaltige Aufgabe nicht bewältigen könnte. Als Anerkennung für dieses große, breit angelegte bürgerschaftliche Engagement hatte Oberbürgermeister Ashok Sridharan am 1. März, zu einem Empfang für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe ins Alte Rathaus eingeladen.

Als die Stadtverwaltung im Jahr 2014 Flüchtlinge im Paulusheim in Endenich unterbrachte, begann die intensive Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen, die sich in ihrem Stadtteil um die Flüchtlinge in den Wohnheimen kümmern wollten. Mittlerweile gibt es an nahezu allen Standorten von städtischen Flüchtlingswohnheimen feste Zusammenschlüsse insbesondere aus Kirchengemeinden, aber auch Initiativen, die vor Ort die Flüchtlinge unterstützen und die Ehrenamtlichen koordinieren. Sie sind verlässliche Partner der Stadt.

Verlässliche Partner der Stadt

Insgesamt sind enorm viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Gruppen ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv: Sie übernehmen Patenschaften, begleiten zu Behörden oder Ärzten, kümmern sich um Schul- und Kitaplätze, Sportvereine, geben Nachhilfe, erklären den Nahverkehr, zeigen die Stadt, nehmen Flüchtlinge zu Konzerten, Ausflügen mit, organisieren Kleidung, Haushaltsgeräte, Baby- und Kinderbedarf und managen Angebot und Nachfrage von Sachspenden, beteiligen Flüchtlinge im Repair-Café oder beim Gärtnern oder Fahrräder reparieren. Weiterlesen

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Köln bleibt eine junge Stadt

Köln wird bis 2025 um rund 100.000 Menschen wachsen. Bis zum Endpunkt der vorliegenden Bevölkerungsprognose im Jahr 2040 werden weitere 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner hinzukommen. Köln wächst künftig in allen Altersgruppen. Besonders hohe Zunahmen weisen die über 65-Jährigen und hierunter besonders die über 80-Jährigen auf. Aber auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt zu. Daher bleibt das Durchschnittsalter in Köln bis 2025 stabil bei 42 Jahren. Bis 2040 nimmt es auf 43,3 Jahre moderat zu. Die Zahl der Kölner Haushalte nimmt bis 2040 um 75.400 auf 626.400 zu (plus 13,7%).

Aktuelle gesamtstädtische Ergebnisse wurden bereits im Mai 2015 veröffentlicht. Die Statistiker legen den Bericht nun vor, weil sich durch die im Laufe des vergangenen Jahres massiv steigenden Zuwanderungszahlen die Frage nach der Belastbarkeit der Prognose stellte.

Mit Blick auf die jetzt vorliegenden aktuellen Bevölkerungszahlen konnte die Übereinstimmung mit der Prognose zum Jahresende 2015 überprüft werden. Die Bevölkerung mit Hauptwohnung liegt mit 1.061.465 um 4.865 beziehungsweise fünf Promille über den Annahmen. Weiterlesen

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