Forum für Willkommenskultur in Köln ist online

Das „Forum für Willkommenskultur“ versteht sich als Dienstleister gegenüber den Kölner Willkommensinitiativen und will Ansprechpartner für Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit sein sowie ihre Vernetzung fördern. Neben bedarfsorientierten Angeboten und Qualifizierungen sollen auch eigene Impulse gesetzt werden, die Willkommenskultur in Köln und in den einzelnen Stadtteilen weiter zu entwickeln. (Homepage Kölner Flüchtlingsrat) www.wiku-koeln.de .

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Steuertrickser beraten EU-Kommission: LuxLeaks & SwissLeaks lassen grüßen

Im vergangenen Oktober berief die für Steuerpolitik zuständige Generaldirektion Steuern und Zollunion ein neues Expertengremium zum automatischen zwischenstaatlichen Informationsaustausch über Finanzkonten ein. Die Gruppe soll die Kommission bei der Einführung dieser Methode in der EU beraten, um grenzüberschreitende Steuerermittlungen zu vereinfachen und so Steuervermeidung und -hinterziehung zu bekämpfen. Eine an und für sich begrüßenswerte Idee.

Allerdings zeigen Untersuchungen unserer Partnerorganisation Corporate Europe Observatory (CEO), dass das Gremium von der Finanzwirtschaft dominiert wird – was eine ausgewogene Beratung ziemlich unrealistisch macht. Die Generaldirektion vergab 16 der 25 Sitze an Vertreter großer Banken und der Finanzindustrie. Und das, obwohl das Mandat des Gremiums eine Ausgeglichenheit von Interessen vorsieht.

Drei Sitze wurden an nationale Bankenverbände – an den britischen, französischen und luxemburgischen Bankenverband – vergeben, die alle gleichermaßen die Interessen großer internationaler Banken vertreten.

Als ob das noch nicht genug wäre, wurde zusätzlich auch dem europäischen Dachverband, der European Banking Federation (EBF), ein Sitz zugeteilt. Von den verbleibenden neun Sitzen wurden drei an Mischverbände (die sowohl private als auch öffentliche Mitglieder vertreten) und einer einem Verband von Genossenschaftsbanken zugeteilt. Weiterlesen

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Komm zur Stadt! Infoveranstaltungen ab 19. Mai zur Ausbildung bei der Stadt Bonn

„Komm zur Stadt!“ Unter diesem Motto informieren Stabsstelle Integration und Personalamt der Stadt Bonn auch in diesem Jahr in drei öffentlichen Info-Veranstaltungen über Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung.

Die interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung spiegelt sich auch in ihrer Belegschaft. Die Stadtverwaltung hat es sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund für eine Ausbildung bei der Stadt Bonn zu interessieren und ihren Anteil an den Auszubildenden (derzeit deutlich über 25 %) auf einem sehr hohen Niveau zu halten bzw. weiter zu erhöhen. Daher wendet sie sich mit diesen Veranstaltungen speziell an Jugendliche mit Migrationshintergrund. Auch Eltern und andere Interessierte sind herzlich zu den Informationsabenden eingeladen.

Start der Reihe von Info-Veranstaltungen für das Ausbildungsjahr 2016 ist am Dienstag, 19. Mai 2015 um 18 Uhr im Jugendtreff Rheingold in der Meckenheimer Str. 2.

Die Termine der weiteren Veranstaltungen sind:

Donnerstag, 28. Mai 2015, 18 Uhr, RheinFlanke Bonn mobil, Oppelner Str. 130

53119 Bonn

Dienstag, 16. Juni 2015, 18 Uhr, Altes Rathaus, Raum 1.17, Rathausgasse 5-7

53111 Bonn

Der städtische Ausbildungsleiter, Hartmut Knack, wird die Stadtverwaltung als Arbeitgeber vorstellen und über das Ausbildungsangebot informieren.

Im Anschluss beantwortet er alle Fragen zum Bewerbungsverfahren für das Ausbildungsjahr 2016. Bewerbungsschluss für das Ausbildungsjahr 2016 ist der 15. Oktober 2015.

Weitere Informationen: Ausbildung bei der Stadt Bonn

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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Medizinstudierende fordern neues Auswahlverfahren zum Studium

Mannheim – Ein neues Auswahlverfahren zum Medizinstudium fordert die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd). „Die Abiturnote allein eignet sich nicht zur Bewertung der Eignung für ein Medizinstudium, außerdem sind Wartezeiten von mittlerweile 13 Semestern nicht mehr zumutbar für Studienbewerber und zudem verfassungsrechtlich fragwürdig“, heißt es in einem neuen Positionspapier, das die bvmd auf einer Mitgliederversammlung im Mai in Mannheim beschlossen hat.

Das Fach Humanmedizin gehört zu den gefragtesten Studienfächern in Deutschland. Um die 8.999 Studienplätze im Wintersemester 2014/15 konkurrierten 43.002 Bewerber, dies entspricht 4,8 Bewerber je Studienplatz.

Die Studierenden fordern in ihrem Positionspapier ein neues „polymodales Zulassungsverfahren“. Dieses Auswahlverfahren muss laut der bvmd transparent sein für alle Bewerber gleich sein ständig evaluiert und weiterentwickelt werden sozial gerecht und wohnortnah sein. Weiterlesen

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NRW-Industrie: Umsätze im ersten Quartal 2015 um 2,7% niedriger als ein Jahr zuvor

Düsseldorf. Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe erwirtschafteten in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 75,7 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,7% weniger als im ersten Quartal des Jahres 2014. Bei den Inlandsumsätzen fiel der Rückgang mit 3,9% höher aus als im Auslandsgeschäft (−1,2%).

Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte im ersten Quartal 2015 die Chemische Industrie mit 10,7 Milliarden Euro (−6,2% gegenüber 2014), gefolgt vom Maschinenbau (9,8 Mrd. Euro; −3,1%) sowie der Metallerzeugung und -bearbeitung (9,8 Mrd. Euro; +0,9%).

Weitere wichtige Wirtschaftszweige in Nordrhein-Westfalen waren der Automobilbau (7,8 Mrd. Euro; −3,4%), die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (7,2 Mrd. Euro; −0,9%) sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (6,6 Mrd. Euro; +1,0%). Weiterlesen

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