Alte Riesen: Alt- und Uraltbäume in den Landschaften, Wäldern, Parks und Gärten Nordrhein-Westfalens

Das NRW-Umweltministerium lädt alle Foto- und Naturfans ein, Aufnahmen einzusenden, die Altbäume – „Alte Riesen“ – in den Landschaften, Wäldern, Parks und Gärten Nordrhein-Westfalens abbilden. Über die Siegerfotos entscheidet wieder eine Online-Abstimmung, die nach dem Wettbewerbsende freigeschaltet wird.

Das NRW-Umweltministerium lädt alle Foto- und Naturfans ein, Aufnahmen einzusenden, die Altbäume – „Alte Riesen“ – in den Landschaften, Wäldern, Parks und Gärten Nordrhein-Westfalens abbilden. Über die Siegerfotos entscheidet wieder eine Online-Abstimmung, die nach dem Wettbewerbsende freigeschaltet wird. Die zwölf Bilder mit der meisten Zustimmung werden prämiert und in einem Fotokalender für das Jahr 2018 veröffentlicht. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden bei einer Veranstaltung im Haus der Stiftungen in Düsseldorf ausgezeichnet. Der jährliche Fotowettbewerb des NRW-Umweltministeriums wird bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege veranstaltet. Unterstützt wird er in diesem Jahr durch den NRW-Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Weiterlesen

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Nahezu zehn Prozent aller Jobs in NRW vom Mindestlohn betroffen

Düsseldorf. Im April 2014, also rund ein Dreivierteljahr vor Einführung des allgemeinen Mindestlohnes, wurden im Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes in Nordrhein-Westfalen rund 768 000 Jobs und damit 9,6% aller Beschäftigungsverhältnisse mit weniger als 8,50 Euro pro Stunde (brutto) entlohnt.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand erster Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2014 mitteilt, bestanden 601 000 und damit über drei Viertel dieser gering bezahlten Arbeitsverhältnisse in nicht tarifgebundenen Betrieben. Mit mehr als einer halben Million entfielen 68% der mit weniger als 8,50 Euro bezahlten Beschäftigungsverhältnisse auf Minijobs (geringfügig entlohnte Beschäftigte).

61% der 768 000 unter das Mindestlohngesetz fallenden Beschäftigtenverhältnisse mit weniger als 8,50 Euro Stundenlohn betrafen Frauen. Bei den entsprechenden Minijobs lag der Frauenanteil bei 63%.

Quelle: www.it.nrw.de

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Unabhängige Anlaufadresse für Fragen und Beschwerden

Über die Einrichtung einer zentralen und unabhängigen Anlaufstelle (Ombudsstelle) für Hinweise und Beschwerden zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen soll der Rat in seiner Sitzung am 10. Mai 2016 entscheiden. Nach einer entsprechenden Vorlage der Verwaltung hatte in seiner gestrigen Sitzung der Sozialausschuss über die Vorlage beraten. Eine solche Ombudsstelle soll außerhalb der Stadtverwaltung angesiedelt werden. Diese Ombudsstelle soll nicht nur den Flüchtlingen, sondern Allen, die Hinweise und Beschwerden haben, als Anlaufstelle und Ansprechpartner zur Verfügung stehen. 

Die Ombudsstelle ist eine Ergänzung des bereits vorhandenen Beschwerdemanagements. Sie ergänzt das bestehende Netzwerk aus städtischen Sozialarbeitern, den Trägern der Einrichtungen, deren Heimleitungen sowie dem Interkulturellen Dienst und dem Kommunalen Integrationszentrum. Hinzu kommen schon jetzt unabhängige Vereine wie etwa der Flüchtlingsrat, Agisra oder Rubicon und viele Initiativen, die Geflüchteten schon seit langem als Ansprechpartner dienen und Hilfestellung leisten – auch bei Beschwerden. 

Die Ombudsstelle soll in der Lage sein, etwa im Falle ihr gemeldeter Zwischenfälle, direkt ein Beratungs- und Hilfsangebot für Betroffene zu vermitteln. Sie arbeitet unabhängig von der Stadtverwaltung und hat ungehinderten Zutritt zu den Unterbringungseinrichtungen. Weiterlesen

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Lebendige Demokratie durch offene Beteiligungskultur

Am Mittwoch, 20. April 2016, lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Kölnerinnen und Kölner um 19 Uhr erstmals zu einem so genannten „Stadtgespräch“ in die Piazzetta des Historischen Rathauses ein. Sie hat die neue Dialogreihe unter diesem Titel ins Leben gerufen, um regelmäßig in allen Stadtbezirken mit den Bürgerinnen und Bürgern persönlich ins Gespräch zu kommen.

Die erste Reihe dieser Stadtgespräche wird sich inhaltlich damit beschäftigen, wie sich Bürgerinnen und Bürger in Köln an der Entwicklung ihres Lebensumfeldes beteiligen möchten und wie sie sich die Zusammenarbeit hierfür mit Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft vorstellen. Im Fokus steht dabei die zentrale Frage: „Wie sieht gute Bürgerbeteiligung in Köln aus?“ Dabei geht es um das gesamte Spektrum von freiwilligen Formen und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung, die nicht bereits gesetzlich geregelt sind wie Bürgerbegehren oder Bürgerentscheide.  Weiterlesen

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Projekt „Sprachmittlerpool für die Stadt Köln“ startet

Integration setzt gegenseitige Verständigung zwingend voraus. Sprache ist einer der Schlüssel für ein konstruktives Miteinander. Die Stadt Köln stellt sich auf die aktuellen Herausforderungen der Zuwanderung ein und setzt ab sofort ausgebildete Sprach- und Integrationsmittler(innen) ein, die von städtischen Dienststellen, städtischen Kindergärten und Kölner Schulen gebucht werden können. 

„Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur interkulturellen Öffnung der Regeldienste. Fachkräfte und zugewanderte Kölnerinnen und Kölner begegnen sich auf Augenhöhe“, erklärt Susanne Kremer-Buttkereit, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Köln. Dies stärke die Chancen der Bürgerinnen und Bürger auf eine aktive Teilhabe deutlich. Auch die fachliche Arbeit in Verwaltung, Kitas und Schulen wird verbessert, Konflikte aufgrund vermeidbarer sprachlicher Missverständnisse reduziert werden. Davon profitieren Stadt und Bürger gleichermaßen.

Das Verfahren ist einfach:

-Geht es um eine komplexe und besonders (kultur-) sensible Angelegenheit und/oder eine verbindliche Absprache, die getroffen werden muss,

-und die Sprachkenntnisse der Fachkraft und der meist neu zugewanderten Bürgerinnen und Bürger reichen zur Verständigung nicht aus,

kann ab sofort professionelle Unterstützung angefordert werden, die dann in der Regel innerhalb weniger Tage zur Verfügung steht. Dabei umfasst das Angebot mehr als 90 verschiedene Sprachen und Dialekte. Weiterlesen

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