NRW: Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen um 1,5% höher als vor zehn Jahren

Düsseldorf. 160 274 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr private Ersatzschulen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,3% aller 1,9 Millionen Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs).

Während die Gesamtschülerzahl gegenüber dem vorherigen Schuljahr (2014/15) um 1,1% zurückgegangen ist, stieg die Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum um 0,6%. Im Vergleich zum Schuljahr 2005/06 hat sich die Zahl der Privatschüler um 1,5% erhöht.

Zurzeit werden 16,5% aller 532 522 Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule unterrichtet; bei den 279 550 Gesamtschülern beläuft sich der Anteil auf 4,2% Prozent. Weiterlesen

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ARTtours – Mit Experten über die Art Cologne

Auch 2016 setzt der städtische Museumsdienst die Zusammenarbeit mit der Koelnmesse fort. Auf der diesjährigen Art Cologne vom 14. bis 17. April 2016 führen Experten erneut im Rahmen der „ARTtours“ über die traditionsreiche Kunstmesse.

Erfahrene Kunsthistoriker des Museumsdienstes Köln bieten den Besuchern mit den Public ARTtours an allen Messetagen stündlich um 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr ein besonderes Programm an. Sie ermöglichen nicht nur Gespräche und Diskussionen mit Galeristen, sondern vermitteln auch Hintergrundwissen über die Kunstwerke. Die Teilnahme an der einstündigen Führung kostet 8 Euro pro Person inklusive Headset. Tickets gibt es am Stand des Museumsdienstes Köln in der Passage 3/11.

Darüber hinaus können Gruppen individuelle Touren buchen. Für die VIP ARTtours ist eine Anmeldung bei der Projektleiterin Britta Derichs unter Telefon 0221/97 24 69 85 oder per E-Mail erforderlich. Die einstündige Führung für maximal 15 Personen kostet 235 Euro inklusive Headsets. Weiterlesen

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker übernimmt Pokal vor FC-Heimspiel

Im Vorfeld des Heimspiels des 1. FC Kölns kommenden Sonntag, 10. April 2016, gegen Bayer Leverkusen um 17.30 Uhr wird im RheinEnergieStadion der Siegerpokal für den DFB-Wettbewerb der Frauen präsentiert.

Die neue Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball des Deutschen Fußball-Bundes, Heike Ullrich, händigt die Trophäe gegen 17.10 Uhr Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker aus. Sie wird von Sportbotschafter Toni Schumacher, Sportbotschafterin Janine Kunze sowie Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbands Mittelrhein begleitet.

Die Finalistinnen des SC Sand und VfL Wolfsburg stehen sich am 21. Mai 2016 im RheinEnergieStadion im Spiel um den begehrten Pokal gegenüber. Sportfunktionäre, Organisatoren, Partner, die Kölner Sportbotschafter und Fußballfans erhoffen sich weiter viel Zuspruch und Unterstützung für das DFB-Pokalfinale in Köln. Der Pokal wird nach der Übergabe im Deutschen Sport & Olympia Museum ausgestellt, bis er am 21. Mai 2016 feierlich an die Siegerinnen übergeben wird. Weiterlesen

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Vier Projekte aus Köln sind „vorbildliche Bauten“

Die Stadt Köln präsentiert vom 11. bis 21. April 2016 im Stadthaus Deutz die Wanderausstellung „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2015“. Zum achten Mal hat das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr gemeinsam mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen das gleichnamige Architekturpreisverfahren ausgelobt. Die Auszeichnung vorbildlicher Bauten wird seit 1980 alle fünf Jahre vorgenommen.

Aus den landesweit 203 eingereichten Vorschlägen im vergangenen Jahr hat eine Fachjury 33 Projekte in neun Kategorien ausgezeichnet. Darunter sind auch vier Projekte von Architekten und Bauherren in Köln:

-Das Vorhaben „Sülzparc/Wohnen an der Neuenhöfer Allee“ in Köln-Sülz (Kategorie Geschosswohnungsbau). Büro Schilling Architekten, Köln (Architektur); PGH planungsgemeinschaft haustechnik Becker-Huke-Hoffmann Ingenieurgesellschaft mbH, Dormagen (Fachplanung); Projektegesellschaft „Wohnen an der Neuenhöfer Allee in Köln GmbH & Co. KG c/o Development Partner AG, Düsseldorf (Bauherrin)“.

-Das „Carlswerkquartier“ in Köln-Buchheim (Kategorie Siedlung/Reihenhäuser). Büro Molestina Architekten GmbH, Köln (Architektur); Landschaftsarchitektur FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf (Fachplanung); GAG Immobilien AG, Köln (Bauherrin). Weiterlesen

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München ist am teuersten

Für Studenten ist Wohnen in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Wohnheime knapp.

30 Quadratmeter, Einbauküche und anderthalb Kilometer von der Uni entfernt – so sieht eine typische deutsche Studentenwohnung aus. Doch während ein Münchner Student dafür im vergangenen Jahr 580 Euro Warmmiete hinlegte, zahlte ein Student für die gleiche Wohnung in Bochum mit nur 329 Euro rund 40% weniger. Zu dem Ergebnis kommt der Index, den das IW Köln und DREF auf Grundlage einer Datenbank von ImmobilienScout24 künftig regelmäßig zum Semesterstart erstellen werden.

Studenten zahlen in allen elf betrachteten Städten mehr als 2010. Mit knapp 30% Preisanstieg ist vor allem Berlin deutlich teurer geworden – gerade weil viele jüngere Menschen in die Stadt ziehen: Zwischen 2012 und 2014 wuchs die Zahl der Single-Haushalte mit Bewohnern im Alter von 18 bis 29 Jahren um fünf Prozent. Mit 386 Euro für die studentische Musterwohnung ist die Miete aber immer noch günstiger als in München, Hamburg und Köln.

In Städten mit teuren Studentenwohnungen ist das Angebot staatlich geförderter Wohnheime verhältnismäßig gering – und umgekehrt. In Bochum gibt es etwa mehr Wohnheimzimmer als im teuren Frankfurt am Main. Weiterlesen

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