Zahl der Erwerbstätigen in NRW 2013 in zwei Dritteln der kreisfreien Städte und Kreise NRWs gestiegen

Düsseldorf. Die Zahl der Erwerbstätigen (am Arbeitsort) lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 mit 9,04 Millionen um 0,4% über dem Vorjahresergebnis. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren in 35 der 53 kreisfreien Städte und Kreise des Landes mehr Personen erwerbstätig als 2012.

Die meisten Erwerbstätigen waren in Köln (708 000; +1,6%), Düsseldorf (504 400; +1,0%) und Essen (322 100; −0,3%) beschäftigt. Für Bottrop (48 600; −1,0%), Remscheid (58 800; −2,7%) und den Kreis Höxter (63 100; −0,2%) wurden die niedrigsten Erwerbstätigenzahlen ermittelt. Die höchste Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr verzeichnete Leverkusen (+2,8%), den höchsten Rückgang Remscheid (−2,7%).

Den höchsten prozentualen Zuwachs bei den Erwerbstätigenzahlen im Dienstleistungsbereich wies im Jahr 2013 Leverkusen (+3,5%) auf – der Kreis Unna (−1,7%) verzeichnete hier den höchsten Rückgang. Für den Kreis Heinsberg (+2,9%) ermittelten die Statistiker den höchsten Zuwachs im Produzierenden Gewerbe – Remscheid (−6,7%) war hier am stärksten vom Beschäftigungsrückgang betroffen. Weiterlesen

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Griechenland: Ein Lösungsweg in acht Schritten

Die Zeit drängt. Angesichts der akuten Not in Griechenland, des drohenden Zusammenbruchs des Bankensektors und mit Blick auf den Antrag der griechischen Regierung auf ein neues Hilfsprogramm, sind rasche und tragfähige wirtschaftspolitische Entscheidungen gefordert. Man ist also gezwungen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ein entscheidender Gesichtspunkt ist die richtige zeitliche Abfolge. Hier ergibt sich eine zwingende Sequenz. Mit der Abgabe ihres Antrags für ein neues Hilfsprogramm hat die griechische Regierung zu verstehen gegeben, dass sie nicht nur im Euroraum zu verbleiben, sondern sich auch an dessen Regularien zu halten gedenkt. Das legimitiert die EZB zu einem zwingend erforderlichen ersten Rettungsschritt: Die Notkredite an das griechische Bankensystem möglicherweise zu erhöhen, in jedem Fall aber zu verlängern. Ohne diesen Schritt ist es nur eine Frage von Tagen, bis das Zahlungssystem in Griechenland zusammenbricht und alle weiteren Maßnahmen außer humanitärer Nothilfe am Ende vergeblich sind.

Die weitere Schrittfolge ergibt sich aus der Erkenntnis, dass ein nachhaltiger Schuldenabbau nur mit einer wachsenden Wirtschaft möglich ist. Nur dann stehen dauerhaft die finanziellen Ressourcen zur Verfügung, um Schulden zurückzuzahlen. Ohne Wachstum ist früher oder später ein harter Schuldenschnitt unumgänglich. Weiterlesen

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Zahl der Flüchtlinge steigt weiter an – bis zu 200 Plätze in Weiden

Aufgrund der angespannten Lage in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes NRW sieht sich die Stadt Köln derzeit mit einer deutlich erhöhten Zahl von Zuweisungen von Flüchtlingen zur Unterbringung in Köln konfrontiert. 

Durch den Wegfall des nur bis Anfang Juli als Notunterkunft mit rund 300 Plätzen nutzbaren Staatenhauses muss die Stadt Köln kurzfristig Vorsorge treffen, um schnell eine größere Zahl von Flüchtlingen unterbringen zu können, als bislang vorherzusagen war.  

Aus diesem Grund hat das Amt für Wohnungswesen der Stadt Köln damit begonnen, die Turnhalle des Schulzentrums Weiden in der Ostlandstraße wieder als Notunterkunft für bis zu 200 Flüchtlinge vorzubereiten und vorzuhalten. Leider ist nur so gewährleistet, dass die Stadt ihrer gesetzlichen Unterbringungsverpflichtung nachkommen kann und Menschen nicht obdachlos werden. 

Die weitere Entwicklung lässt sich zurzeit noch nicht seriös abschätzen. Die Stadt Köln wird die Presse in den kommenden Tagen in einem Hintergrundgespräch über die Fakten und Entscheidungen informieren, die für das Handeln der Stadt Köln bei der Unterbringung von Flüchtlingen in der nächsten Zeit relevant sind. Hierzu wird es eine gesonderte Einladung geben.  Weiterlesen

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In Griechenland werden die Medikamente knapp

In Griechenland selbst werden nur wenig Medikamente hergestellt. Ein Großteil wird eingeführt, viel auch aus Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatten die Exporte von pharmazeutischen Erzeugnissen im vergangenen Jahr einen Wert von rund 712,5 Millionen Euro. Dieser Wert lag 2013 und 2012 ähnlich hoch.

Lauterbach wirft Pharmaindustrie „unethisches” Verhalten vor

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach warf nun deutschen Pharmakonzernen vor, sie würden ihre Lieferungen nach Griechenland wegen ausstehender Zahlungs­verpflichtungen einschränken. Dies sei „unethisch”: „Die Pharmafirmen fahren zum Teil Gewinne von 15 bis 20% ein“, sagte Lauterbach dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 09.07.2015. Weiterlesen

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Ausbildung bei der Stadt Bonn – Jetzt bewerben!

Die UNO- und Beethovenstadt Bonn, in der rund 320 000 Menschen leben, ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen. Sie möchte auch in Zukunft die vielfältigen kommunalen Leistungen für ihre Einwohnerinnen und Einwohner bürgerorientiert anbieten. Deshalb suchen wir für das Ausbildungsjahr 2016 engagierte und motivierte Nachwuchskräfte. Die Stadt Bonn übernimmt damit eine besondere Verantwortung für die Zukunft junger Menschen.

Wir bilden aus

in den Verwaltungsberufen zum Einstellungstermin 1. September 2016:

•Bachelor of Laws (Allgemeine Verwaltung) beziehungsweise Bachelor of Arts (Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre)

(Anwärter/innen für die Beamtenlaufbahn des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes) Weiterlesen

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