Köln: Mindestens an sechs Stellen im Stadtgebiet gibt es „legale“ Maibäume

Auch in einer Großstadt wie Köln lebt nach wie vor die Tradition des Maibaum-Setzens. Die Birken gelten als Zeichen der Liebe und Zuneigung, aber auch als Symbol der wiedererwachenden Natur.

Die Händler auf dem Wochenmarkt Wupperplatz in Höhenhaus dekorieren deshalb am 30. April 2016 den Marktplatz mit zahlreichen Maibäumen. Nach Ende der Verkaufszeit verschenken die Händler die Birken an alle Verliebten, so lange der Vorrat reicht.

Angesprochen sind nicht nur Männer, denn im Zuge der Gleichberechtigung hat sich ein neuer Trend entwickelt. In Schaltjahren wie diesem setzen auch immer mehr Frauen ihrem oder ihrer Liebsten einen Maibaum. 

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm

Quelle: www.stadt-koeln.de

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NRW: Migrantenorganisationen unterstützen Geflüchtete

Migrantinnen und Migranten in Nordrhein-Westfalen engagieren sich in hohem Maße ehrenamtlich für geflüchtete Menschen. Dies zeigt sich in der neuen Förderphase des Landesprogramms zur Unterstützung von Migrantenselbstorganisationen: Bei jedem zweiten (29 von 58) der jetzt bewilligten Einzelprojekte geht es um die Integration von Flüchtlingen.

Integrationsminister Rainer Schmeltzer sagte: „Das beweist die große Solidarität unter Menschen mit Migrationshintergrund. Sie geben ihre Erfahrungen an die Geflüchteten weiter und helfen mit Rat und Tat beim Zurechtfinden in unserem Land.“ Als Beispiele nannte der Minister Projekte, in denen Kinder und Jugendliche aus NRW und aus Flüchtlingsfamilien zusammen musizieren oder kochen, die Umgebung erkunden oder Museen besuchen. Andere Projekte unterstützen Geflüchtete beim Deutschlernen, initiieren Patenschaften oder bieten eine erste Orientierung über Rechte, Pflichten und Werte, Gesundheit oder Bildung.

NRW hat als erstes Flächenland in den 90er Jahren damit begonnen, Migrantenselbstorganisationen (MSO) zu fördern. Seit 2012 ist dies ein wichtiger Bestandteil des Teilhabe- und Integrationsgesetzes. In der neuen Förderphase 2016/2017 unterstützt das Integrationsministerium die MSO mit jährlich mehr als einer Million Euro. Weiterlesen

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„Kölner Festival für Politisches Kabarett – Streithähne 2016“

Die Kölner Volkshochschule erfüllt ihren Auftrag zur politischen Bildung mit unterschiedlichsten Veranstaltungsformen. Von der Podiumsdiskussion über den Gesprächskreis bis hin zur Exkursion deckt sie dabei ein breites Themenspektrum ab. Kabarett und Satire als besondere Form der politischen Bildung passen sprichwörtlich zur VHS mit ihrem Motto „Lernen darf auch Spaß machen“.

Die Volkshochschule beteiligt sich zum sechsten Mal am „Kölner Festival für Politisches Kabarett – Streithähne 2016“. Start ist am Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr, im FORUM Volkshochschule im Kulturquartier am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33, mit der Eröffnungsgala unter dem Titel „Teure Heimat, wann seh ich dich wieder…“.

Auf dem Programm stehen die Kleinkünstlerin und vielfach ausgezeichnete Chansonette Nessi Tausendschön, Kabarettist und Bestsellerautor („Singen können sie alle“) Marius Jung sowie der Berliner Musik-Kabarettist Nils Heinrich. Gastgeber und Moderator ist der Kölner Kabarettist Robert Griess, zugleich auch künstlerischer Leiter des Streithähne-Festivals. Weiterlesen

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Die Weichen richtig stellen

Deutschland sollte Flüchtlinge bestmöglich in den Arbeitsmarkt integrieren – aus humanitären und finanziellen Gründen. Doch dazu müssen Bund, Länder und Kommunen endlich ihre Aufgabenteilung neu justieren und den rechtlichen Rahmen der Zuwanderung umgestalten, fordert das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) anlässlich seiner Frühjahrstagung in Berlin.

Im März 2016 ließen sich in Deutschland nur noch 21.000 neue Flüchtlinge registrieren. Diese im Vergleich zu früher sehr niedrige Zahl ist laut IW Köln allerdings vor allem darauf zurückzuführen, dass die Grenzen entlang der „Balkan-Route“ mittlerweile geschlossen sind. Der Rückgang bietet nun aber die Chance, vom Krisen- in den Integrationsmodus zu wechseln. Hierzu sollten Bund, Länder und Kommunen in einer „Gemeinschaftsaufgabe Flüchtlinge“ eng zusammen arbeiten. Mit Blick auf die Finanzierung der Aufgaben sollte dabei der Grundsatz „Geld folgt Flüchtlingen“ gelten und der Bund sollte den Kommunen direkt Geld zuweisen können.

Zur Integration der Flüchtlinge sind weitere rechtliche Neuregelungen notwendig. Das geplante Integrationsgesetz setzt bereits sinnvolle Akzente: „Die geplante Wohnsitzauflage ist ein richtiger Schritt“, sagt IW-Direktor Michael Hüther. Sie könne verhindern, dass die Integration einzelne Kommunen überfordert. Weiterlesen

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Neue Unterkunft für Geflüchtete

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region als Eigentümer hat sich entschlossen, das ehemalige Verwaltungs­gebäude in der Brandenburger Straße 23 für die Unterbringung geflüchteter Familien zur Verfügung zu stellen. Dazu wird es in den kommenden Monaten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Köln umfassend umgebaut. In dem künftigen Wohnhaus sollen Familien, die gezwungen waren, aus ihren Heimatländern zu flüchten, ein sicheres Zuhause finden.

Um die Anwohnerinnen und Anwohner über den geplanten Umbau des ehemaligen Diakoniehauses in der Brandenburger Straße 23 zu informieren, laden die Stadt Köln und der Evangelische Kirchenverband Köln und Region am Mittwoch, 27. April 2016, 18.30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ins Marriott-Hotel, Johannisstraße 76-80 (Raum „Tiramisu“) ein. Zusammen mit dem beauftragten Architekten wollen sie über die ab Mai beginnenden Baumaßnahmen informieren und Fragen zur Umbauphase beantworten.

Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung: Rolf Domning, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Helga Blümel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Köln und Region, Josef Ludwig, Leiter des Wohnungsamtes der Stadt Köln, Hans-Jürgen Oster, Koordinator für Flüchtlingsfragen im Amt der Oberbürgermeisterin, und Architekt Hadi Hand von „Bergblau Architektur“.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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