Bei der aktuellen Studie des Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) in Hamburg zur Zukunftsfähigkeit von Großstädten erreicht Köln Platz sechs und bleibt damit in der absoluten Spitzengruppe deutscher Metropolen. Hinter München, Berlin, Frankfurt und Stuttgart, aber vor Düsseldorf und Hamburg ist Köln im NRW-Vergleich Spitzenreiter. Die Mitbewerber Düsseldorf (Platz 7) und Bonn (Platz 9) konnten ihre guten Positionen der Vorjahre nicht halten.
Wirtschaftsdezernentin Ute Berg ist zuversichtlich: „Köln muss den Vergleich nicht scheuen, das ist außerhalb der Stadtmauern bekannter, als hier. Der Wirtschaftsstandort ist dynamisch und attraktiv, das Umfeld stimmt und wir arbeiten dafür, dass die Entwicklungskurve weiter nach oben geht“.
Die Studie vergleicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Entwicklung von Bevölkerung und Erwerbspersonen, aber auch Standortfaktoren wie Bildung, Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit. Besondere Erwähnung findet die deutliche Verbesserung im Standortindex, wo sich Köln als einzige Stadt um drei Plätze verglichen zum Vorjahr auf Rang 5 verbessern konnte. Äußerst erfreulich ist zudem die Prognose zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Hier steht Köln auf Platz 2 und gehört zu den fünf deutschen Städten, für die bis 2030 überhaupt eine Zunahme in diesem Bereich erwartet wird. Nur Düsseldorf schneidet noch besser ab, nach Köln folgen München, Stuttgart und Hamburg. Für alle anderen Städte wird bis 2030 eine rückläufige Entwicklung der Anzahl von Erwerbstätigen prognostiziert. Weiterlesen