Kölner Spendenkampagne für Geburtskirche in Bethlehem

Die Geburtskirche in Bethlehem ist die älteste erhaltene und ununterbrochen genutzte Kirche im Heiligen Land. Am 29. Juni 2012 wurde sie vom 21-köpfigen World Heritage Committee in einem Dringlichkeitsbeschluss als erster Standort in Palästina als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Gleichzeitig wurde die Kirche in die Rote Liste des gefährdeten Welterbes aufgenommen. 

Die Geburtskirche ist in ihrer Gesamtsubstanz dringend sanierungsbedürftig. Für die vordringliche Sanierung des Dachs und der Fenster stehen ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung. Der Sanierungsbedarf geht aber weit darüber hinaus und umfasst praktisch alle Gebäudeteile inklusive der kunsthistorisch überaus wertvollen Fresken. Die Sanierung wird sich deshalb noch über viele Jahre erstrecken und zusätzlicher Mittel bedürfen. Erste Finanzierungszusagen verschiedener Staaten und privater Unternehmen liegen bereits vor. Wegen der vielfachen historischen und aktuellen Verbindungen zu Bethlehem sollen auch in Köln Spenden gesammelt werden. Köln ist damit weltweit die erste Stadt, die sich an der Sanierung der Geburtskirche beteiligt. Weiterlesen

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Düsseldorf – Medizinmesse MEDICA

Die MEDICA ist die weltweit größte Messe für Medizintechnik und Medizinprodukte. Vom 16. bis 19. November 2015 präsentieren sich auf dem Messegelände in Düsseldorf über 5.700 Ausstellerinnen und Aussteller aus 70 Nationen auf der MEDICA und der parallel stattfindenden international führenden Zuliefererfachmesse COMPAMED. Aus Nordrhein-Westfalen zeigen über 250 Unternehmen und Institutionen ihre Produkte und Dienstleistungen.

Die NRW-Landesregierung ist traditionell mit einem Gemeinschaftsstand auf der MEDICA vertreten (Halle 3, Stand C 80). Während der vier Messetage präsentieren sich auf dem Stand des Landes 48 Unternehmen, Hochschulen, Institute, Forschungseinrichtungen, Initiativen und Verbände und es gibt ein umfangreiches Vortrags- und Veranstaltungsprogramm. Weiterlesen

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu den Anschlägen von Paris

Nach den schrecklichen Terroranschlägen von Paris spricht Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ihr tiefes Mitgefühl für die Angehörigen und Freunde der getöteten Opfer und für die vielen Verletzten aus. In einem Brief drückt sie der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo die Solidarität der Stadt Köln aus. Zugleich bittet sie alle Kölnerinnen und Kölner, sich durch Gewalt nicht einschüchtern zu lassen und sich entschieden für die Werte unserer demokratischen und toleranten Stadtgesellschaft einzusetzen:

„Die menschenverachtende Brutalität des Massakers von Paris ist für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch für mich unfassbar. Blindwütige Fanatiker haben wahllos zumeist junge Menschen getötet, die völlig arg- und wehrlos waren. Dies ist nicht nur ein Angriff auf unsere freiheitliche und offene Lebensweise, sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Meine Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer. Ich trauere mit ihnen und bete darum, dass sie in diesen schweren Stunden Trost und Beistand finden. Ganz besonders fühle ich auch mit den vielen Verletzten. Ich weiß selbst, was sie nun durchmachen müssen. Im Namen der Kölnerinnen und Kölner spreche ich ihnen unser Mitgefühl aus und hoffe, dass sie schnell wieder ganz gesund werden. Unsere Solidarität gilt allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Paris. Weiterlesen

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Köln: Kondolenzbuch liegt im Spanischen Bau des Rathauses aus

Die Stadt Köln wird bei der am morgigen Sonntag, 15. November 2015, stattfindenden Gedenkfeier zum Volkstrauertag der Opfer der blutigen Terroranschläge von Paris gedenken.

„Die menschenverachtenden und grausamen Anschläge von Paris, denen so viele unschuldige Menschen zum Opfer gefallen sind, erschüttern uns alle zutiefst“, erklärt Kölns Erste Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes.

„Wir trauern mit den Angehörigen, Familien und Freunden der Opfer und wollen morgen ein deutliches Zeichen der Anteilnahme setzen“. Weiterlesen

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Lobbycontrol: Große Resonanz auf unseren Protest gegen Lobbyismus an Schulen

Unsere Protestaktion vor der Konzernzentrale von RWE: „Schulverweise für RWE – Lobbyismus an Schulen stoppen!“

Mit 26.377 „blauen Briefen“ im Gepäck fuhr ein LobbyControl-Team am Donnerstag, den 12.November 2015, nach Essen. Ziel: Die RWE-Konzernzentrale. Die auf blaues Papier gedruckten Schulverweisen symbolisierten die vielen Unterschriften unter unseren Appell an RWE Deutschland-Chef Arndt Neuhaus.

In dem Appell fordern wir RWE auf, seine Lobbyarbeit an Schulen zu beenden. Der Leiter der Unternehmenskommunikation, Sebastian Ackermann, und die Leiterin der Schulkommunikation, Claudia Bremer, nahmen die Unterschriften stellvertretend entgegen. Weiterlesen

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