Bußgeldbescheide werden teurer: 5 Euro mehr

In Köln steigen die Gebühren für Bußgeldbescheide um fünf Euro. So wird zum Beispiel beim Überfahren einer roten Ampel ab sofort eine Verwaltungsgebühr von mindestens 25 Euro (bisher 20 Euro) fällig, teilt die Stadt Köln mit. Bei kleineren Ordnungswidrigkeiten, wie zum Beispiel bei geringfügigen Tempoüberschreitungen, muss zunächst – wie gewohnt – das Verwarnungsgeld bezahlt werden. Wenn die Rechnung aber nicht innerhalb von einer Woche beglichen wird, erlässt die Stadtverwaltung einen Bußgeldbescheid mit der zusätzlichen Gebühr von jetzt 25 Euro.

Auch Parkverstöße können teuer werden: Wer das Bußgeld nicht innerhalb einer Woche bezahlt, muss 20 Euro Verwaltungsgebühr zahlen statt bisher 15 Euro. So können aus einem nicht bezahlten Knöllchen, beispielsweise wegen Parkens ohne Parkschein, schnell Kosten von 30 Euro entstehen.

Anlass zur Änderung der Gebühren ist ein neues Gesetz des Bundes („2. Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts“).

www.koeln.de

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Menschen mit Behinderung – Barrieren abbauen

Statistisch gesehen kennt jeder von uns mindestens einen Menschen mit Behinderung. Wie finden sie sich im Alltag zurecht? Antworten auf diese Frage gibt der Bericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen, den das Bundeskabinett beschloss.

In Deutschland leben sieben Millionen Schwerbehinderte. Hinzu kommen noch einmal rund 17 Millionen Erwachsene, die gesundheitliche Beeinträchtigungen oder chronische Krankheiten haben.

Häufig erfahren Menschen mit Beeinträchtigungen zusätzliche Behinderungen: Der zu hoch angebrachte Bankautomat verhindert, dass sie ohne Probleme Geld abholen Weiterlesen

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Juni 2013: Zahl der Erwerbs­täti­gen wei­ter gestie­gen

WIESBADEN – Im Juni 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 41,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Juni 2012 war das ein Plus von 232 000 Erwerbstätigen oder 0,6 %. Damit entwickelte sich die Zahl der Erwerbstätigen weiter positiv. Bereits in den Monaten März bis Mai 2013 hatte die Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat jeweils bei 0,6 % gelegen. Im Juni 2013 waren 2,32 Millionen Personen erwerbslos, das waren 98 000 mehr als ein Jahr zuvor. 

Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl im Juni 2013 gegenüber dem Vormonat Mai geringfügig um 10 000 Personen. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre hatte der entsprechende Zuwachs 28 000 Personen betragen. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, nahm die Erwerbstätigenzahl im Juni 2013 gegenüber dem Vormonat um 10 000 Personen zu…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/07/PD13_256_132.html

www.destatis.de Pressemitteilung Nr. 256 vom 31.07.2013

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Gymnasien und Gesamtschulen immer beliebter

Gymnasien und Gesamtschulen werden in Köln immer beliebter. Das geht aus der aktuellen Landesstatistik hervor. Im vergangenen Jahr wechselten 47,6 Prozent aller Grundschüler (insgesamt 7801) auf ein Gymnasium. Vor zwölf Jahren waren es noch 39,4 Prozent.

Die Realschule schließt sich mit 22,6 Prozent aller Schulübergänge auf Platz zwei an. Allerdings ist die Tendenz rückläufig: So waren es im Jahr 2000 noch 26,1 Prozent aller Eltern, die ihr Kind auf eine Realschule schickten, heute sind es 3,5 Prozentpunkte weniger.

Die Gesamtschule kann sich zunehmender Schülerzahlen erfreuen. Sie ist mit 19,7 Prozent aller Schulübergänge drittbeliebteste Schulform in Köln. Das sind 4 Prozentpunkte Zuwachs seit 2000.

Hauptschulen sind mit 7,9 Prozent der Schulübergänge nicht sehr beliebt. Vor zwölf Jahren waren es noch 17,8 Prozent aller Kinder, die den „mittleren Bildungsweg“ einschlugen. Heute sind es 9,9 Prozentpunkte weniger. (Foto: TK_Presse via photopincc)

Quelle: www.koeln.de

 

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2012: Ju­gen­däm­ter führ­ten 107 000 Ge­fähr­dungs­ein­schätzun­gen für Kin­der durch

WIESBADEN – Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2012 nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) knapp 107 000 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durch. Das ist das Ergebnis der erstmals durchgeführten Erhebung über Verfahren gemäß Paragraf 8a Absatz 1 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung). Eine Gefährdungseinschätzung wird vorgenommen, wenn dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines/einer Weiterlesen

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