Marlene Mortler wird neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung

Das Bundeskabinett hat heute dem Vorschlag des Bundesministers für Gesundheit Hermann Gröhe zugestimmt, die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler zur Beauftragten der Bundesregierung für Drogenfragen zu berufen. Die Amtseinführung erfolgt am Mittag durch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Frau Mortler wird in der 18. Legislaturperiode als Beauftragte der Bundesregierung die Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung koordinieren und in der Öffentlichkeit vertreten.

„Ich freue mich auf diese neue verantwortungsvolle, erfüllende Aufgabe und werde mich kraftvoll insbesondere für die Suchtprävention und die Hilfen für Suchtkranke einsetzen“, sagte Mortler. Drogen- und Suchtpolitik seien unverzichtbarer Teil umfassender Gesundheitspolitik. „Suchtprobleme betreffen viele Menschen quer durch alle Altersgruppen der Gesellschaft. Sie sind oft mit erheblichen gesundheitlichen Problemen und persönlichen Schicksalen verknüpft, die nicht selten auch das Umfeld der Betroffenen hart treffen.“

Die Ausrichtung in der Drogen- und Suchtpolitik mit den Säulen von „Prävention“, „Beratung und Behandlung“, „Maßnahmen zur Schadensreduzierung“ sowie Weiterlesen

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Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz: Neue Förderwelle gestartet

Für das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ wird in 2014 eine dritte Förderwelle durchgeführt. Ideen zum Aufbau oder zur Weiterentwicklung einer lokalen Allianz können bis zum 30. April 2014 eingereicht werden. Mit dem vom Bundesfamilienministerium geförderten Programm soll der Alltag von Demenzerkrankten und ihren Angehörigen dauerhaft verbessert werden.

Bis zu 1,4 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Ihre Versorgung und die Unterstützung der an Demenz erkrankten Menschen und ihrer Angehörigen stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine immer wichtigere Aufgabe dar. Das Bundesfamilienministerium fördert deshalb bundesweit den Aufbau von Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz mit 10.000 Euro für jeden Standort über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Lokale Allianzen als dauerhafte Hilfenetzwerke

Bis Ende 2016 soll sich die Zahl von bislang 143 unterstützten lokalen Allianzen – wie  zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser, Vereine, Organisationen, Kirchengemeinden, Ärzte, kulturelle Einrichtungen und Kommunen – auf insgesamt bis zu 500 erhöhen.

Weitere Informationen und alle nötigen Unterlagen zum Wettbewerb finden Sie auf der Internetseite „Lokale Allianzen“. Nach Auswahl und Beteiligung der Bundesländer beginnt die dritte Förderperiode ab 1. September 2014.

http://www.bmfsfj.de

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Verena Bentele ist neue Behindertenbeauftragte

Das Bundeskabinett hat die blinde Biathletin Verena Bentele zur neuen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen bestellt. Sie wird aktiv die Gesetzgebung auf Bundesebene begleiten.

Die seit ihrer Geburt blinde Verena Bentele ist eine erfolgreiche Sportlerin. Als Biathletin hat sie mehrere Goldmedaillen bei den Paralympics und Weltmeisterschaften gewonnen. Jetzt wurde Bentele auf Vorschlag von Bundessozialministerin Andrea Nahles vom Kabinett zur neuen Behindertenbeauftragten bestellt.

In Deutschland leben mehr als sieben Millionen schwerbehinderte Menschen. Weitere 17 Millionen Erwachsene haben gesundheitliche Beeinträchtigungen oder chronische Krankheiten.

Vielfältiger Wirkungsbereich

Anliegen von Menschen mit Behinderungen bilden sich in allen Politikbereichen ab. Das macht die Arbeit der Behindertenbeauftragten abwechslungsreich und spannend. Sie hat Weiterlesen

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Stadt plant zehn neue Schulen

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen neuen i-Dötzchen-Rekord: 8.929 Kinder wurden für die 1. Klasse in einer der 146 Kölner Grundschulen angemeldet. Das sind 132 mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Schüler, die im August auf eine weiterführende Schule wechseln, steigt: von 7.880 auf 8.227. Um der wachsenden Schülerzahl gerecht zu werden, plant die Stadt mittelfristig zehn neue Schulen.

Auch bei den Geburten geht die Stadt von einer neuerlichen Steigerung aus. 2012 waren es 10.377, gegenüber 2010 eine Zunahme von 7 Prozent. Die Zahlen für 2013 werden erst im März vorliegen. Doch während der Oberbürgermeister den 10.000 Kölner Neubürger regelmäßig erst im Dezember begrüßen konnte, war dies diesmal schon im November der Fall.

Bis Ende Juli soll die Zahl der Kita-Plätze für Kinder unter drei Jahren (U3) von 10.866 auf 12.114 gesteigert werden, die für die Drei- bis Sechsjährigen von (Ü3) von 27.168 auf 28.174. Das entspräche einer Versorgungsquote von 37 bzw. 93 Prozent. (js)

http://www.koeln.de/koeln/nachrichten/koeln_kompakt/stadt-plant-zehn-neue-schulen_797688.html

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