RECYCLING MEDEA in Köln

Am Sonntag, den 23. Februar 2014, 19:00 Uhr, zeigt das Filmforum im Museum Ludwig, Köln den Film RECYCLING MEDEA. Im Anschluss an die Filmvorführung stellt sich der Regisseur Asteris Kutulas den Fragen des Publikums.                  Ort: Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln

Nicht nur ein Musikfilm. Nicht nur ein Ballettfilm. Nicht nur ein politischer Film-Essay. Eine antike griechische Tragödie wird zur Metapher für die aktuelle Tragödie Griechenlands und Europas. Medea tötet ihre Kinder. Griechenland tötet seine Kinder. Auf Euripides’ Theaterstück beruht die Ballett-Story von der ver- zwei- felten und schließlich die eigenen Kinder mordenden Mutter, die Musik stammt von Mikis Theodorakis, die Choreographie von Renato Zanella.

Text, Musik und Tanz vereint in einem Film, der die Trostlosigkeit einer Gesellschaft reflektiert, die gestern ihre Kinder zu denen gemacht hat, die zur Verlorenen Generation von heute gehören.

Der Film beginnt mit den ersten Takten der Musik von Theodorakis und endet mit den letzten Takten seiner Musik. Sechs Solotänzer – darunter eine extraordinäre Maria Kousouni als Medea – werden gezeigt in expressiven Nahaufnahmen, lyrischen Pas de Deux’, in einer Mischung aus klassischem Ballett und modernem Ausdruckstanz, Weiterlesen

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Karneval in Griechenland und Zypern – Gemütliches Monatstreffen

Vergnügliche Erzählungen mit musikalischen Einlagen zum griechischen Karneval!                                          Montag,  24. Februar 2014,  ab 18:30 Restaurant MYTHOS“, Am Michaelshof 10, Bonn-Bad Godesberg                      „Toútes i méres tóchoune…“ –  „Diese Tage haben es in sich …!“

„Toútes i méres tó ´choune“ – „Es liegt in diesen Tagen,  diesen Wochen, dass die Kinder tanzen zur Freude Ihrer Mütter… Tanzt! Gebt es dem Tanz zu spüren, denn diese Erde wird uns verschlingen… in dieser Erde, auf der wir treten, in dieser Erde werden wir eines Tages liegen…“. So besingt ein Lied aus der Insel Naxos die tollen Tage im Karneval. Texte mit diesem oder ähnlichem Inhalt findet man oft in den griechischen Karnevalsliedern. Bieten doch auch sie die Möglichkeit oder vielmehr die Illusion, mindestens für eine kurze Zeit den Widrigkeiten des Alltags, ja sogar dem bösen Schicksal zu entgehen. Oder, wenn man es dramatischer formulieren will: Man ist sich zwar dem unausweichlichen Schicksal bewusst, dennoch bemüht man sich, sich von der eigenen Angst zu befreien.

Veranstalter:

DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA / ΕΛΛΗΝΙΚΗΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΗΕΤΑΙΡΕΙΑΓΕΡΜΑΝΙΑΣ

Verbindliche Anmeldung per Telefon oder E-Mail (s.u.) bis 20.2.2014 wegen Tischreservierung!

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42,2 Millionen Erwerbstätige im 4. Quartal 2013

WIESBADEN – Im vierten Quartal 2013 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 42,2 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum vierten Quartal 2012 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 243 000 Personen oder um 0,6 % auf einen neuen Höchststand.  Im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Weiterlesen

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Doppelte Staatsangehörigkeit: Deutliche Kritik des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes an Vorlage des Innenministeriums zur Abschaffung des Optionszwangs

Auf scharfe Kritik des Paritätischen stößt die Absicht des Innenministeriums,  die im Koalitionsvertrag  vorgesehene Abschaffung der Optionspflicht für hier geborene Kinder ausländischer Eltern mit weiteren Bedingungen zu verknüpfen. Der Verband fordert die  Regierung auf, die Abschaffung der Optionspflicht „ohne Wenn und Aber“ umzusetzen. „Wir brauchen auch vom Gesetzgeber das klare Signal: Ihr gehört dazu, von Beginn an und ohne Bedingungen“ erklärte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider (FOTO). Die vom Innenministerium vorgesehene Regelung, Weiterlesen

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Die Besatzungs- und Bürgerkriegsjahre. 1941 bis 1949 in der griechischen Erinnerungskultur – Vortrag

E i n l a d u n g

Dr. Adamantios Skordos, Universitätsassistent am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien, stellt die unterschiedlichen Phasen der griechischen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg vor und analysiert die politischen Funktion der Geschichtspolitik.

Montag, 17 Februar 2017 um 19 Uhr

Vortragssaal der Bibliothek, Gasteig Rosenheimerplatz 5, München, S-Bahn

Die Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg verursachte nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern bereitete zudem den Boden für den Griechischen Bürgerkrieg, der das Land in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre in ein pro-westliches und ein moskautreues kommunistisches Lager spaltete. Diese Polarisierung prägte seit dem Ende des Bürgerkriegs bis in unsere Tage die kollektive Erinnerung an Okkupation, Kollaboration, Widerstand und Bürgerkrieg sowie nicht zuletzt die staatliche Geschichtspolitik.

Eintritt frei!

Voranmeldung erwünscht!

Unter www.mvhs.de  und telephonisch 089 – 480 06-62 39

Veranstalter: Münchner Volkshochschule / Offene Akademie (Montagsforum),

Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus

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