„Griechenland – für immer geschlossen?!“ Zur aktuellen Situation Griechenlands – eine literarische Annäherung

LESUNG mit Diskussion                            Von und mit Dr. Elena Pallantza, Universität Bonn                                                 Montag,  17. März 2014,  19:30 h           Euro Theater Central Bonn, Dreieck-Münsterplatz (Eingang Mauspfad)

Einladung

Die Erzählung „Für immer geschlossen“ ist die Geschichte eines Reifungsprozesses eines jungen Mannes vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in Griechenland. Zu Beginn der Wirtschaftskrise flieht er in seine Phantasien, als Reaktion auf die zunehmend bedrückende Atmosphäre, die sich in Griechenland aufgrund der radikalen Sparmaßnahmen und der damit verbundenen sozialen Unzufriedenheit ausbreitet, bis ….  Poesievolles aus dem Kriseland.

Dr. phil. Elena Pallantza, geb. 1969, ist Gräzistin, Autorin, Übersetzerin und unterrichtet Neugriechische Sprache, Literatur und Kultur an der Universität Bonn. Sie hat Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlicht.

Foto: Barbara Kowalzig, Athen 2012

Veranstalter:

DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT

      FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA

EΛΛΗΝΙΚΗ ΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΗ ΕΤΑΙΡΕΙΑ ΓΕΡΜΑΝΙΑΣ

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Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland deutlich über EU-Durchschnitt

WIESBADEN – Im Vergleich zu den anderen Staaten der Europäischen Union (EU) sind Frauen in Deutschland überdurchschnittlich häufig erwerbstätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März mitteilt, waren im Jahr 2012 in Deutschland 17,7 Millionen Frauen im Alter von 20 bis 64 Jahren erwerbstätig. Das entsprach 71,5 % dieser Altersgruppe. Noch höher waren die Erwerbstätigenquoten nur in den Niederlanden (71,9 %), Dänemark (72,2 %), Finnland (72,5 %) und vor allem Schweden (76,8 %). Der EU-Durchschnitt lag bei 62,3 %.

Die Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland hat in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. 2002 lag die Erwerbstätigenquote von Frauen in Deutschland noch bei 61,8 %. Die stärkste Zunahme wiesen dabei die älteren Frauen auf. Die Erwerbstätigenquote der 60- bis 64-Jährigen stieg von 14,5 % im Jahr 2002 auf 38,7 % im Jahr 2012 an.

Trotz des starken Anstiegs sind Frauen aber weiterhin deutlich seltener erwerbstätig als Männer. Die Erwerbstätigenquote der Männer von 20 bis 64 Jahren in Deutschland lag 2012 bei 81,8 %.

Die Erwerbstätigenquoten können in der Eurostat – Datenbank abgerufen werden. Auf unseren Themenseiten finden Sie weitere Informationen zu Deutschland und Europa.

www.destatis.de

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Ausländerzahl in Deutschland 2013 auf Rekordniveau

WIESBADEN – Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren zum Jahresende 2013 im Ausländerzentralregister (AZR) insgesamt mehr als 7,6 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Das ist die höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl seit der Errichtung des AZR im Jahr 1967. Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg gegenüber 2012 um rund 419 900 Personen (+ 5,8 %). Damit setzte sich der seit 2011 beobachtete Trend verstärkt fort. Im Jahr 2011 hatte der Anstieg 177 300 beziehungsweise + 2,6 % betragen, im Jahr 2012 waren es + 282 800 beziehungsweise + 4,1 % gewesen. Der Anstieg im Jahr 2013 ist der höchste seit 1992. Er setzt sich aus drei Komponenten zusammen: aus den Zugängen aufgrund eines Wanderungsgewinns (Saldo aus Zuzügen und Fortzügen) in Höhe von 518 800 Personen, aus einem Geburtenüberschuss (Saldo aus Geburten und Sterbefällen) in Höhe von 14 200 Personen und aus Abgängen in Höhe von 113 000 Personen, die in Folge ihrer Einbürgerung aus dem Register gelöscht wurden…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_081_12521.html

www.destatis.de

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Brichst du auf gen Ithaka…

Donnerstag, 13. März 2014, 19:30 Uhr,     40213 Düsseldorf                                                  Ort: Vortragssaal der BRÜCKE, Raum 307, Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf

Audiovision von Margarete und Konrad Langer

Das bekannte Gedicht von Konstantinos Kavafis ist der Leitgedanke und dramaturgische Angelpunkt einer audiovisuellen Reise zu den griechischen Inseln Paros, Santorini und Sifnos.

Die Leiden des Odysseus auf der Heimreise nach Ithaka bleiben dem Reisenden durch die Inselwelt der Ägäis heute erspart, jedoch nicht die Sehnsucht nach dem Ithaka der Phantasie. „Dort anzukommen, ist dir vorbestimmt“, sagt Kavafis.

Die Autoren der Schau stellen in einem Prolog den Inhalt des Gedichts von Kavafis vor und in drei weiteren Teilen die Suche nach dem Ithaka der Phantasie, wofür die drei Inseln Paros, Santorini und Sifnos als Beispiele stehen.

Die Bilder vom Frühling in der Ägäis, von Wanderungen, vom Osterfest, von vulkanischen Katastrophen in der Vergangenheit und von der einzigartigen Architektur auf den Kykladeninseln nehmen den Zuschauer auf die Reise mit und lassen ihn etwas von dem spüren und erfahren, was uns Kavafis in seinem Gedicht „Brichst du auf gen Ithaka“ so einfühlsam und bildhaft sagt.

Infos: http://www.de-gr-gesellschaft.com/Termine/VP%202014_Halbjahr%201.pdf

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Über 100 000 ausländische Studienanfänger/innen 2013

WIESBADEN – Im Studienjahr 2013 (Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/14) immatrikulierten sich 101 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 5,8 % mehr als im Vorjahr und erstmals mehr als 100 000. 

Von den 101 000 ausländischen Erstimmatrikulierten im Jahr 2013 begannen 28 900 Personen ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – das waren 5,9 % mehr als im Vorjahr. Für ein Studium in den Ingenieurwissenschaften entschieden sich 25 300 ausländische Studierende (+ 10,2 %). In den Sprach- und Kulturwissenschaften stieg die Zahl der ausländischen Erstimmatrikulierten um 1,2 % auf 19 100 Personen und in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften auf 15 300 (+ 5,3 %). Weitere 5 100 Studienanfängerinnen und -anfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit begannen 2013 ein Studium in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften (+ 5,9 %). Für ein Studium im Bereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften entschieden sich 3 600 ausländische Erstimmatrikulierte – das waren 8,4 % mehr Personen als im Vorjahr. 

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_078_213.html

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