Countdown zur Einführung des SEPA-Zahlverfahrens läuft

Bis zum 1. Februar 2014 müssen Unternehmen ihre Zahlungs- und Buchungssysteme auf das neue SEPA-Zahlverfahren umgestellt haben (SEPA = Single Euro Payment Area). Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen besteht noch großer Umstellungsbedarf.

Mit SEPA bekommt Europa ein gemeinsames Zahlungssystem. Ab Februar 2014 dürfen nur noch die neuen IBAN (International Bank Account Number) und grenzüberschreitend die neuen BIC (Business Identifier Code) verwandt werden, wo immer Überweisungen neu angewiesen und Lastschriften neu eingezogen werden müssen.

„Nur wer rechtzeitig handelt, kann künftig am Zahlungsverkehr vollständig teilnehmen“, so NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. „Daher sollten sich Unternehmen rechtzeitig bei ihren Hausbanken oder Kammern beraten lassen.“

Unternehmen, die ihre IT- und Buchungssysteme nicht rechtzeitig umstellen, riskieren ab Februar 2014 Zahlungsausfälle, Liquiditätsengpässe sowie erhebliche zusätzliche Kosten durch fehlerhafte Zahlungsabwicklungen.

Privatpersonen wird beim SEPA-Zahlverfahren noch eine Übergangsfrist bis Februar 2016 eingeräumt.

Für kleine und mittlere Unternehmen bieten die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Beratung und Informationsveranstaltungen zur Umstellung auf das SEPA-Zahlverfahren an.

Quelle: www.nrw.de

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