Presseerklärung
Für das Griechische Kulturzentrum und seine 14 Vereine gibt es erfreuliche Neuigkeiten zu berichten: mit kollektiver Arbeit, Ausdauer und Geduld, ist es uns gelungen, die Finanzierung des Berliner Senats für das zweite Halbjahr 2013 sicher zu stellen. Wir freuen uns sehr über die Weiterführung der Kooperation mit dem Berliner Senat und wünschen innig, dass nun die Basis für ein langfristiges und fruchtbares Verhältnis gelegt ist.
Die letzten drei Monate ohne Finanzmittel waren sicherlich hart, aber gleichzeitig waren sie auch eine Chance, um sich der Bedeutung des Griechischen Kulturzentrums für Berlin bewusst zu werden. Das Griechische Kulturzentrum ist seit 22 Jahren Referenzpunkt für griechische Kultur, Ort für transnationale Zusammenarbeit und Kommunikation, ein Raum für Bildung und Kultur für jede Altersstufe sowie ein Zentrum für gegenseitige Unterstützung und Solidarität.
Es ist ein institutioneller Träger, der herausgefordert ist sowohl die sozialen Folgen der europäischen Krise zu meistern – die stetig steigende Migration, rassistische und ausbeuterische Praktiken – als auch ein Netzwerk für Kommunikation zwischen den verschiedenen kulturellen Gemeinden Berlins herzustellen.
Doch das Griechische Kulturzentrum sind vor allem die Menschen, die es stützen. Es liegt an ihnen, an ihrer aktiven Mitarbeit und an ihrem Beitrag, dass das Zentrum besteht. Bei allen denjenigen würden wir uns gerne innigst bedanken.
Wir würden uns insbesondere bei allen Freunden der Griechen in Berlin bedanken, die innerhalb der Institutionen und Einrichtungen der Stadt die Bedeutung des Griechischen Kulturzentrums für Steglitz und Berlin verteidigt haben. Bei allen, die ihre Arbeit, ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Zeit beigetragen haben, sowie bei allen die sich finanziell, oder auf jedem anderen möglichen Wege, beteiligt haben.
Wir bedanken uns bei Intellektuellen und Persönlichkeiten aus der Kunst genauso wie bei unseren KöchInnen, TechnikerInnen, Professionellen und Arbeitslosen, die ihre Kompetenzen dem Kulturzentrum zur Verfügung gestellt haben.
Wir bedanken uns bei den Migrationsvereinen, die uns im Zuge des Aufbaus unseres Netzwerks mit ihrer Expertise und Erfahrung beraten und unterstützt haben.
Schließlich wollen wir uns bei unseren Mitgliedern für ihr Interesse und ihren Einsatz bedanken. Aber vor allem dafür, dass sie durch ihre Aktivitäten und Bedürfnisse jeden Tag von Neuem ihr eigenes kulturelles Zentrum herstellen, das stetig sie mit Energie und Hoffnungen füllen.