Unter dem Titel „Die Republik Zypern in der Krise: Ursachen, Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft“ lädt die Südosteuropa-Gesellschaft zu einer Podiumsdiskussion. Die DW ist Kooperationspartner.
Die Republik Zypern erlebte in jüngster Zeit einen beispiellosen wirtschaftlichen Absturz. Im Rahmen der großen EU-Beitrittsrunde 2004 noch „Musterland“ in Bezug auf die Wirtschaftsleistung, steht Zypern heute vor den Ruinen eines Wirtschaftsmodells, das zuletzt immer stärker auf Kapitalzuflüssen und einem überdimensionierten Bankensektor beruhte. Die Diskussion wird die Ursachen und Folgen der jüngsten Ereignisse und die Perspektiven für den geteilten Inselstaat beleuchten.
Vor diesem Hintergrund lädt die Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) zu einer Podiumsdiskussion ein:
Termin: Mittwoch, 3. Juli 2013, 18 Uhr
Ort: Deutsche Welle, Kurt-Schumacher-Str. 3, 53113 Bonn
Es diskutieren:
Jannis Papadimitriou, Korrespondent, Deutsche Welle / Die Tageszeitung, Athen
Michalis Persianis, Chefredakteur für Wirtschaft und Finanzen, Tageszeitung Kathimerini, Nikosia
Prof. em. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft
Moderation: Dr. Hansjörg Brey, Geschäftsführer der Südosteuropa-Gesellschaft, München
Begrüßung: Verica Spasovska, Leiterin Mittel-Südosteuropa-Programme, Deutsche Welle
Die Diskussion wird in englischer Sprache ohne Übersetzung geführt. Information und Kontakt: www.sogde.de. Anmeldung: Claudia.fuchs@dw.de.