WIESBADEN – Zum Ende des ersten Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Extrahaushalte in Deutschland mit 2 057,6 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 0,8 % (+ 15,6 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2012.
Die Verschuldung war jedoch niedriger als die Schuldenstände des zweiten bis vierten Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2012 mit 2 071,8 Milliarden Euro sanken die Schulden um 0,7 % (– 14,2 Milliarden Euro). Diese positive Entwicklung ist vor allem durch einen Rückgang der Verschuldung bei den beiden sogenannten Bad Banks, FMS Wertmanagement und Erste Abwicklungsanstalt (EAA), begründet…
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www.destatis.de Pressemitteilung Nr. 213 vom 26.06.2013