DGB Köln-Bonn verurteilt die Ereignisse in Köln

Zu den Ereignissen gestern in Köln (10.01.2016), bei denen Männer in Gruppen Jagd auf Menschen in der Kölner Innenstadt machten, sagt der Kölner DGB Vorsitzende Andreas Kossiski:

„Das Gewaltmonopol in unserem Rechtsstaat liegt beim Staat! Es kann nicht sein, dass sich Gruppen in den Städten zusammen rotten, Menschen brutal verletzen und Angst verbreiten. Selbstjustiz ist das Letzte, was wir brauchen! Hier werden Menschen mit Migrationshintergrund in Generalverdacht genommen.

Wir als Gewerkschaften verurteilen dieses rassistische und menschenverachtende Vorgehen. Genauso wie bei den Tätern der Silvesternacht gilt es, die Angreifer schnellstens zu ermitteln  und sie mit den Instrumenten unseres Rechtsstaats einem geordneten Verfahren zuzuführen .Wir dürfen nicht zulassen, dass sexualisierte Gewalt oder rassistische Attacken in unserer Stadt alltäglich werden. Die Taten müssen lückenlos aufgeklärt und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.“ 

Andreas Kossiski / Geschäftsführer DGB-Region Köln-Bonn

Quelle: www.koeln-bonn.dgb.de

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