Podiumsgespräch mit jungen Leuten im NS-Dokumentationszentrum

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Toleranz an der Schmerzgrenze. Der neue Antisemitismus in Deutschland“ findet am Dienstag, 24. November 2015, um 19 Uhr ein Podiumsgespräch mit jungen Menschen im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln statt. 

Die jugendlichen Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus Köln sind im Alter von 17 bis 35 Jahren: Angelika, Anton, Ernst Otto, Irina, Merfin, Dilara, Randa und Yusuf. Junge Menschen jüdischen, alevitischen, christlichen, muslimischen Glaubens und Nicht-Religiöse mit Wurzeln in unterschiedlichen Kulturen tauschen sich an diesem Abend über die Geschichten ihrer Leben aus. 

Denn Deutschland ist ein Einwanderungsland, Deutschland ist multikulturell, das Rheinland und Köln sowieso. Und diese jungen Menschen sind ein Teil dieser deutschen Wirklichkeit. Aber was bedeutet das für junge Menschen? Wie sind sie aufgewachsen? Wie entsteht Identität bei Wurzeln in anderen Kulturen, in anderen Religionen, als die deutsche Mehrheitsgesellschaft sie über Jahrzehnte hatte? Wie gut kennen junge Menschen ihre unterschiedlichen Wurzeln, ihre aktuellen Lebensumstände und die dazu gehörige Kultur oder auch Religion? 

Die Vortragsreihe veranstaltet der Verein EL-DE-Haus e.V. in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und dem Büro für internationale Angelegenheiten im Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. 

Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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