Die Stadt Köln lädt alle Anwohnerinnen und Anwohner am kommenden Dienstag, 17. November 2015, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Aula des Schulzentrums Ostheim am Hardtgenbuscher Kirchweg 100 ein, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Josef Ludwig, kommissarischer Leiter des Amtes für Wohnungswesen, informiert dort über den aktuellen Sachstand zu dem geplanten Aufbau von Leichtbauhallen. Diese sind Teil des kürzlich vorgestellten „Vier-Phasen-Modells zur Flüchtlingsunterbringung“, mit dessen Hilfe die Stadt Köln mittelfristig versucht, die Nutzung weiterer Turnhallen zu vermeiden.
Die Leichtbauhallen an diesem Standort sollen Platz für bis zu 400 Personen bieten und im Januar 2016 in Betrieb gehen. Das Areal am Hardtgenbuscher Kirchweg dient der Stadtverwaltung als „Blaupause“ für weitere ähnlich konzipierte Standorte an anderen Stellen im gesamten Kölner Stadtgebiet. Parallel laufen die Akquise und der Ausbau von Wohncontainern, Systembauten und regulären Wohnunterkünften weiter.
Aktuell leben mehr als 9.200 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt Köln. Die Stadt ist gesetzlich verpflichtet, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm
Quelle: www.stadt-koeln.de