Düsseldorf. Ende 2014 befanden sich in Nordrhein-Westfalen 309 876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit war die Zahl der Azubis im sechsten Jahr in Folge niedriger als im jeweiligen Vorjahr.
Die Zahl der männlichen Auszubildenden war mit 192 561 um 2,3 Prozent, die der weiblichen mit 117 315 um 2,8 Prozent niedriger als 2013. Die Zahl der ausländischen Auszubildenden belief sich Ende 2014 auf 18 225 (+0,5 Prozent).
Lediglich im öffentlichen Dienst (7 446 Auszubildende; +1,0 Prozent) und bei den Freiberuflern (27 462 Auszubildende; +0,5 Prozent), zu denen Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater zählen, waren Ende 2014 mehr Auszubildende beschäftigt als ein Jahr zuvor.Im Handwerk (81 186 Azubis; −4,0 Prozent) und in der Hauswirtschaft (1 485; −6,3 Prozent) sank die Zahl der Auszubildenden hingegen auf den niedrigsten Stand seit der Einführung dieser Statistik im Jahr 1976.
Im Bereich „Industrie, Handel, Banken, Versicherungen sowie Gast- und Verkehrsgewerbe“ (185 694; −2,4 Prozent) und in der Landwirtschaft (6 609 Auszubildende; −1,2 Prozent) waren ebenfalls Rückgänge zu verzeichnen.
Auch der Landesbetrieb IT.NRW bietet im kommenden Jahr wieder Ausbildungen in verschiedenen Berufen sowie die Möglichkeit eines dualen Studiums an und eröffnet jungen Menschen damit zukunftsorientierte Perspektiven.
Quelle: www.it.nrw.de