Haus- und Sperrmüllaufkommen in NRW seit 1990 um fast 40% verringert

Düsseldorf. Im Jahr 2013 wurden durch die Entsorgungsbetriebe Nordrhein-Westfalens 3,75 Millionen Tonnen Haus- und Sperrmüll eingesammelt. Je Einwohner errechnen sich daraus durchschnittlich 213 Kilogramm. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt (5. Juni 2015) mitteilt, waren das 39,7% weniger als im Jahr 1990 (damals: 353 Kilogramm je Einwohner).

Im Bundesdurchschnitt verringerte sich das Haus- und Sperrmüllaufkommen je Einwohner gegenüber dem Jahr 1990 um 42,6%.

Sachsen (−56,9%) und Brandenburg (−56,2%) verzeichneten hier die höchsten Rückgänge, in Berlin (−24,9%) und Hamburg (−27,3%) waren sie am geringsten.Die Gesamtmenge der Haushaltsabfälle lag im Jahr 2013 in NRW bei 8,1 Millionen Tonnen (463 Kilogramm je Einwohner). Neben Haus- und Sperrmüll zählen hierzu auch Abfälle aus der Biotonne (66 kg je Einwohner) sowie biologisch abbaubare Garten- und Parkabfälle (42 kg je Einwohner), getrennt erfasste Wertstoffe (141 kg je Einwohner) und sonstige Abfälle (1 kg je Einwohner).

Quelle: www.it.nrw.de

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