Köln bereitet sich auf die Trauerfeier für die Opfer des Absturzes des Germanwings-Flugzeuges am kommenden Freitag, 17. April 2015, vor.
Neben den Angehörigen der Opfer werden in Köln zum zentralen Gedenkgottesdienst im Dom auch Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel, weitere sechs Bundesminister, Ministerpräsidenten aus fünf Bundesländern, unter ihnen NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, hochrangige Vertreter aus Spanien und Frankreich, Bundestag- und Landtagsabgeordnete, Oberbürgermeister aus verschiedenen Städten kommen.
Der Trauergottesdienst ab 12 Uhr wird auch übertragen auf eine Großleinwand auf dem Bahnhofsvorplatz und in die Kirche Sankt Mariä Himmelfahrt (Marzellenstraße). Rund 250 Plätze sind im Dom für die Öffentlichkeit reserviert.
Die Geschäfte, Museen und öffentlichen Einrichtungen im Umfeld des Kölner Doms sind auch während des Gottesdienstes grundsätzlich erreichbar. Aber ab den frühen Morgenstunden werden die Teile der Kölner Altstadt rund um den Dom und das Maternushaus an der Kardinal-Frings-Straße für den Fahrzeugverkehr abgesperrt, und es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Vollständig gesperrt sind der Roncalliplatz, die West- und Nordseite der Domplatte sowie ein Teil des Bahnhof-vorplatzes für die Übertragungsleinwand und den Zuschauerbereich. Der Kölner Hauptbahnhof und die Kölner U-Bahn bleiben in voller Funktion.
Aufgrund der Absperrungen und des hohen Besucheraufkommens ist auch über den Kernbereich in der Altstadt hinaus mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Ortskundigen, die nicht in das Altstadt-Kerngebiet müssen, wird dringend geraten, den Altstadtbereich von 6 Uhr früh an bis gegen 16 Uhr bereits ab den Ringen großzügig zu umfahren.
Die Rheinuferstraße, die Ost-West-Strecke über den Neumarkt und die Kyotostraße im Norden der Altstadt sowie die Nord-Süd-Fahrt bleiben geöffnet. Aber hier wird mit erheblichem Verkehrsaufkommen gerechnet. Der Altstadtbereich nördlich der Augustinerstraße/-Deutzer Brücke und das Rathaus können bis zum engen Sperrbereich am Dom von Süden aus kommend erreicht werden, ebenso die Philharmonie und das Museum Ludwig.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Inge Schürmann
Quelle: www.stadt-koeln.de