Migranten machen bei der Bildung weiter Boden gut: Das geht aus der PISA-Studie 2012 hervor. Im Bereich Mathematik konnten die Migranten ihren Leistungsrückstand zu Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund im Schnitt von zwei Schuljahren auf etwas mehr als ein Schuljahr verringern. „Die Anstrengungen von Bund und Ländern in den vergangenen Jahren haben sich gelohnt“, betonte Staatsministerin Böhmer.
Deutschland holt bei den Bildungschancen von Migranten weiter auf: Die PISA-Studie 2012 mit dem Schwerpunkt Mathematik zeigt deutlich, dass Jugendliche aus Zuwandererfamilien stetig Boden gut machen. Innerhalb von zehn Jahren konnten sie ihren Leistungsrückstand zu Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund im Schnitt von zwei Schuljahren auf etwas mehr als ein Schuljahr verringern. Damit haben sich ihre Leistungen in der Mathematik im überdurchschnittlichen Maße verbessert. Staatsministerin Maria Böhmer zeigte sich erfreut über diese Ergebnisse: „Dieser positive Trend ist von zentraler Bedeutung für den Zusammenhalt unserer vielfältiger werdenden Gesellschaft.“
Es gebe jedoch keinen Grund, bei den Anstrengungen nachzulassen. Denn noch sei die Chancengleichheit von Migranten nicht erreicht. „Es gilt, den in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Kurs noch kraftvoller fortzuführen“, erklärte Maria Böhmer.
Quelle: www.bundesregierung.de