NRW: 2013 gab es doppelt so viele Adipositas-Patienten wie vor fünf Jahren

Düsseldorf. Im Jahr 2013 wurden 3 596 Patientinnen und Patienten aus Nordrhein-Westfalen aufgrund von Adipositas (Fettleibigkeit) stationär in Krankenhäusern behandelt; das waren mehr als doppelt so viele wie 2008 (damals: 1 789 Fälle).

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des europäischen Adipositas-Tages (16. Mai 2015) mitteilt, wurden 2013 insbesondere Menschen zwischen 35 und 55 Jahren wegen Adipositas behandelt: Rund 52% aller krankhaft fettleibigen Patienten gehörten dieser Altersgruppe an. Zwei Drittel (65%) aller Patienten mit dieser Diagnose waren Frauen. Weiterlesen

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Arbeiterkinder werden seltener Master

Die Aufteilung in Bachelor- und Master-Studium hat eine neue Hürde im Bildungssystem geschaffen. Dies war den Bildungsexperten Markus Lörz, Heiko Quast und Jan Roloff zufolge durchaus beabsichtigt: Der Bachelor war für die breite Masse gedacht, der Master als vertiefende Ausbildung für besonders Leistungsstarke.

Tatsächlich machen allerdings drei Viertel der Studierenden nach der Bachelor-Prüfung weiter. Was unterscheidet sie von denjenigen, die der Uni früher den Rücken kehren – in erster Linie bessere Studienleistungen?

Dieser Frage sind die Wissenschaftler von der Universität Hannover und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung mittels einer mehrmaligen Befragung von gut 1.800 Studienberechtigten nachgegangen. Ergebnis: Auch nach mehreren Semestern an der Hochschule wirkt die soziale Herkunft weiter. Studierende aus „weniger privilegierten Gruppen“ nehmen nur zu rund 60% ein Master-Studium auf, in „privilegierten Gruppen“ sind es dagegen mehr als 80%. Weiterlesen

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Staatsministerin Özoğuz zum Strategiepapier der EU-Kommission

Zum heute (13.052015) vorgestellten Einwanderungs-Strategiepapier der EU-Kommission erklärt die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz:

„Der heute veröffentlichte Vorschlag der EU-Kommission ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es war höchste Zeit, dass Europa weitere sichere Zugangswege für Flüchtlinge eröffnen will. Ein dauerhaftes EU-Resettlement-Programm und die vorgeschlagene Ad hoc-Aufnahme z.B. syrischer Schutzsuchender wird nicht zuletzt von großen Teilen der Bevölkerung erwartet.

Wir brauchen aber auch für Schutzsuchende, die bereits in der Europäischen Union angekommen sind, endlich eine wirkliche solidarische gemeinsame europäische Flüchtlings- und Asylpolitik. Gerade das Dublin-Verfahren hat diesen Anspruch nicht erfüllt. Weiterlesen

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Offener Ganztag wird weiter ausgebaut

Der Rat hat in seiner Sitzung am 12. Mai 2015 den weiteren Ausbau des Angebots an Plätzen im Offenen Ganztag auf 27.900 Plätze beschlossen. Ab dem kommenden Schuljahr 2015/2016 stehen demnach 1.400 zusätzliche Plätze an insgesamt 141 städtischen Grund- und 15 Förderschulen zur Verfügung.

Mit diesem Ausbau wird die stadtweite Versorgungsquote nach den Sommerferien bei 78% liegen. Mit seinem Beschluss folgt der Rat einem Vorschlag der Schulverwaltung, dem das Ergebnis der jüngsten Bedarfsanalyse zugrunde liegt. Immer mehr Eltern wollen ein umfassendes Betreuungs- und Bildungsangebot, das ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.

Im letzten Jahr hatte der Rat am 8. April 2014 den bedarfsgerechten Ausbau des Platzangebotes um 2.500 auf stadtweit 26.500 Plätze. Damit erhöhte sich die Versorgungsquote in Köln auf rund 75%. Zu ihrem Pflichtanteil fördert die Stadt Köln den Offenen Ganztag jährlich mit einem freiwilligen Anteil von rund 19 Millionen Euro.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Nicole Trum

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Mehr Schulen für den Kölner Westen

Der Rat hat die Planungsaufnahme zur Errichtung von zwei neuen weiterführenden Schulen im Kölner Westen beschlossen. Der Bedarf vor Ort ist groß, denn dort liegen große Neubaugebiete, die bestehenden Schulen stoßen dort schon jetzt an ihre Kapazitätsgrenzen und die Zahl der Kinder und Jugendlichen steigt in Köln generell.

Am Girlitzweg in Köln-Vogelsang soll eine neue Gesamtschule mit sechs Zügen in der Sekundarstufe I und fünf Zügen in der Sekundarstufe II entstehen für rund 1.250 Schülerinnen und Schüler. In Köln-Lövenich soll an der Zusestraße ein neues Gymnasium für insgesamt rund 700 Schülerinnen und Schüler gebaut werden.

Bereits seit 2010 kommuniziert die Verwaltung den dringenden Handlungsbedarf zur Schaffung zusätzlicher Schülerplätze, insbesondere im Stadtbezirk Lindenthal. In der Verwaltung, Politik und in der Stadtgesellschaft wurden seitdem verschiedene Standortoptionen diskutiert. Der Ratsbeschluss beendet nun vorerst die Phase der Standortfindung und gibt den Weg für frei für den konkreten Planungs- und Realisierungsprozess. Die Verwaltung hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die beiden Schulen in spätestens 5 Jahren zum Schuljahr 2019/20 in Betrieb zu nehmen.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Nicole Trum

Quelle: www.stadt-koeln.de

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