WIESBADEN – In Deutschland waren die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im zweiten Quartal 2013 kalenderbereinigt um 1,8 % höher als im zweiten Quartal 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der niedrigste Anstieg seit dem vierten Quartal 2010. Diese niedrige Veränderungsrate hängt nicht nur von der aktuellen Arbeitskostenentwicklung ab, sondern ist auch durch Sondereffekte im Bezugszeitraum, dem zweiten Quartal 2012, beeinflusst (Basiseffekt). Damals waren die Arbeitskosten im Vergleich zum Vorquartal, also dem ersten Quartal 2012, mit + 1,8 % sehr stark gestiegen. Im zweiten Quartal 2013 blieben die Arbeitskosten jedoch im Vergleich zum Vorquartal saison‑ und kalenderbereinigt unverändert.
Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Die Kosten für Bruttoverdienste erhöhten sich im zweiten Quartal 2013 im Vergleich zum zweiten Quartal 2012 um 2,0 %, die Lohnnebenkosten um 1,4 %…
Merhr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/09/PD13_299_624.html