WIESBADEN – 619 Menschen starben von Januar bis März 2013 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 149 Personen (– 19,4 %) weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten ist im ersten Quartal ebenfalls stark zurückgegangen, nämlich um 15,1 % auf etwa 68 800 Personen.
Die Gesamtzahl der Unfälle bis Ende März 2013 lag um 1,4 % niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2012. Insgesamt registrierte die Polizei rund 556 200 Unfälle. Darunter waren 52 400 Unfälle mit Personenschaden (– 16,2 %) und rund 503 700 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 0,5 %).
Zur positiven Entwicklung bei den Verunglücktenzahlen im ersten Quartal dieses Jahres hat auch der März beigetragen: 230 Menschen verloren im März 2013 auf deutschen Straßen ihr Leben, das waren 19 Personen oder 7,6 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verletzten ging im März 2013 ebenfalls zurück, und zwar um 16,6 % auf rund 25 200.